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UKW- und Webradionachrichten. 03.02.2023 - 6 Uhr

23. 02. 03

+ Den Haag: Shell-Konzern macht Rekordgewinn
+ Stuttgart: Ermittlungen nach Leichenfund
+ Frankfurt/Main: Leitzins erneut erhöht
+ Wiesbaden: Krebspatienten litten besonders unter Corona

Den Haag - mikeXmedia -
Zu den Gewinnern der Energiekrise gehören zweifelsohne viele Unternehmen, so auch der Shell-Konzern. Im vergangenen Jahr konnte der Energieriese den Gewinn auf fast 40 Milliarden Dollar steigern. Der Gewinn hat sich damit innerhalb eines Jahres verdoppelt. Mitverantwortlich für das Ergebnis waren auch die hohen Öl- und Gaspreise. Das Ergebnis war sogar besser, als von Analysten zuvor erwartet.

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Stuttgart - mikeXmedia -
Nach dem Fund einer Leiche bei Stuttgart laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Bislang gibt es noch keine Anhaltspunkte auf die Todesursache oder die Hintergründe. Laut Polizei war der leblose Körper der vermissten 16-jährigen am Donnerstag entdeckt worden. Die Jugendliche war seit mehr als einer Woche vermisst worden. Am 24. Januar war sie nicht in ihre Schule, sondern mit dem Zug nach Kirchheim unter Teck gefahren. Von dort aus ging es in einen anderen Ort weiter. Schließlich hatte sich ihre Spur verloren.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die EZB hat den Leitzins im Euroraum um 0,5 Punkte auf 3 Prozent angehoben. Damit stemmen sich die EU-Währungshüter das fünfte mal in Folge gegen die nach wie vor hohe Teuerung. Am 16. März wird es die nächste geldpolitische Sitzung der Notenbank geben. Bereits jetzt ist eine weitere Zinserhöhung zu diesem Zeitpunkt in Aussicht gestellt worden. Man müsse eine längere Strecke gehen. Die Zinsen müssen noch deutlich und stetig steigen, um die Inflation ausreichend einzudämmen, so die Europäische Zentralbank weiter.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Unter der Corona-Pandemie hatten zahlreiche Patienten zu leiden, die nicht ausreichend behandelt werden konnten. Auch Krebspatienten hatten deutlich das Nachsehen. Das geht aus Informationen des Statistisches Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Demnach wurden im vergangenen Jahr knapp 1,4 Millionen Menschen wegen Krebs stationär versorgt. Die Zahl war so niedrig, wie in den vergangenen 20 Jahren nicht mehr. Gegenüber dem ersten Corona-Jahr 2020 war die Zahl der krebsbedingten Klinikaufenthalten 2021 um über 1 Prozent zurückgegangen. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr lag der Rückgang sogar bei über 7 Prozent, so die Statistiker weiter.