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UKW- und Webradionachrichten. 29.02.2024 - 6 Uhr

24. 02. 29

+ Washington: Kämpfe gegen Waldbrände
+ Berlin: Debatte um Macron-Äußerung
+ Augsburg: Warnung an die Baubranche
+ Düsseldorf: Sanktionsausweitung gefordert

Washington - mikeXmedia -
Neben den verheerenden Bränden in Australien ist auch die Feuerwehr in den USA fast pausenlos im Einsatz. Dort wüten ebenfalls sich schnell ausbreitende Waldbrände im Bundesstaat Texas. Der Gouverneur der betroffenen Region Abbott hat den Katastrophenfall für 60 Gemeinden ausgerufen, um eine bessere zentrale Koordination der Hilfe zu ermöglichen. Die Feuer im Norden des Bundesstaats bedrohen bewohnte Gebiete. Abbott fordert die Texaner dringend auf Vorsichtsmaßnahmen zu treffen um die Sicherheit ihrer Angehörigen zu gewährleisten.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Grünen-Politiker Hofreiter hat Bundeskanzler Scholz und dem französischen Präsidenten Macron Fahrlässigkeit vorgeworfen in der Debatte um die weitere Unterstützung der Ukraine. Hofreiter äußerte im Fernsehen, dass das offensichtlich zerrüttete Verhältnis zwischen den beiden Politikern "ein Riesenproblem für unsere Sicherheit" und für die Europäische Union darstelle. Er kritisierte, dass Macron mit seinem "fahrlässigen Gerede über Bodentruppen, die Bevölkerung verunsichere“.

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Augsburg - mikeXmedia -
Handwerks-Präsident Dittrich warnt seine Branche vor dem Nachahmen der Bauernproteste und betont, dass Wirtschaftspolitik nicht auf der Straße, sondern in den Parlamenten und im Dialog mit den politischen Verbänden stattfinden sollte. Dittrich äußerte sich gegenüber einer Zeitung, dass der Druck, den Bauernprotesten zu folgen, in verschiedenen Landesteilen groß sei. Er persönlich halte jedoch diesen Weg für falsch, da viele Proteste zwar friedlich beginnen, jedoch später eskalieren könnten.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die "Wirtschaftsweise" Malmendier fordert die EU auf, die Sanktionen gegen Russland auszuweiten. Sie empfiehlt, kein weiteres Gas aus Russland zu beziehen und mögliche Probleme solidarisch zu lösen, da es mittlerweile gute Alternativen gebe. Malmendier betont, dass trotz der Enttäuschung über die bisherige Wirkung der Sanktionen Russlands Wirtschaft widerstandsfähiger sei als erwartet und möglicherweise weniger international vernetzt sei, als angenommen. Dennoch sollte man die Sanktionen im Bereich der Rohstoffe verschärfen.