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UKW- und Webradionachrichten. 01.03.2024 - 6 Uhr

24. 03. 01

+ Moskau: Russland droht ebenfalls
+ Wiesbaden: Faeser macht Platz
+ Berlin: Grippe auf dem Rückzug
+ Wiesbaden: Düstere Aussichten für den Wohnungsbau

Moskau - mikeXmedia -
In seiner Ansprache an die Nation hat der russische Präsident Putin den Westen gewarnt. Er betonte vor einem Publikum von über 1000 Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Religion in Moskau, dass der Westen bei seinen Drohgebärden bedenken solle, dass auch Russland über Atomwaffen verfüge, die Ziele in diesem Gebiet treffen könnten. Putin, 71 Jahre alt, unterstrich die potenziell katastrophalen Folgen einer Eskalation und eines Einsatzes von Atomwaffen, die zur "Auslöschung der Zivilisation" führen könnten. So handele es sich nicht um Trickfilme, hieß es weiter.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die scheidende Landesvorsitzende der SPD in Hessen und Innenministerin, Faeser, hat ihren Rückzug mit einer Zeit für Erneuerung begründet. Sie erklärte in dem Schreiben, dass diese Erneuerung mit einem neuen Führungspersonal und neuen Ideen beginnen solle. Faeser gab bekannt, dass sie persönlich beschlossen habe, den Landesvorsitz auf dem Parteitag am 9. März in Frankfurt abzugeben. Sie betonte, dass sie gemeinsam mit den Mitgliedern in den letzten vier Jahren viel erreicht habe und nun der Zeitpunkt für eine Erneuerung gekommen sei. Sie bedankte sich bei den Mitgliedern auch für den starken Zusammenhalt nach der Landtagswahl im Oktober.

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Berlin - mikeXmedia -
Mit dem nahenden Ende des Winters ist die Grippewelle auf dem Rückzug. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Robert Koch-Instituts hervor, der sich auf die Woche bis zum 25. Februar bezieht. Die Zahl der Grippefälle geht zurück, und auch bei der Zahl der RSV-Fälle deute sich ein Rückgang an. RSV wird vor allem bei Kleinkindern diagnostiziert. Trotzdem betrifft die Grippe laut RKI weiterhin alle Altersgruppen und führt zu einer erhöhten Anzahl von Arztbesuchen und Krankenhauseinweisungen.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Trotz starker Nachfrage in vielen Regionen gibt es düstere Aussichten für den Wohnungsbau in Deutschland. So brachen die Baugenehmigungen im vergangenen Jahr so heftig ein, wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die ohnehin angespannte Lage droht sich auch noch weiter zu verschärfen. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe warnt davor, dass die fehlenden Baugenehmigungen zu einem Mangel an Wohnungen in den kommenden Jahren führen und den Markt weiter anheizen werden. Im vergangenen Jahr wurden über 26 Prozent weniger Genehmigungen erteilt, so das Statistische Bundesamt.