+ Peking: Deutliche Mehrausgaben geplant
+ Berlin: Ermittlungen zu Abhörskandal
+ Leverkusen: Bayer strebt Sanierung an
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking - mikeXmedia -
China plant, in diesem Jahr 7,2 Prozent mehr für sein Militär auszugeben als im Vorjahr. Der Haushaltsentwurf, der zu Beginn des Pekinger Volkskongresses vorgelegt wurde, sieht einen Anstieg des Verteidigungsetats auf etwa 214 Milliarden Euro vor. Nach dem Willen der Regierung soll die Wirtschaft in diesem Jahr außerdem um fünf Prozent wachsen. Bereits im Vorjahr war ein Wachstum von «rund fünf Prozent» angestrebt worden, das letztlich leicht Kritiker bezweifeln allerdings grundsätzlich die Genauigkeit der chinesischen Wirtschaftsdaten.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund des Abhörskandals bei der Luftwaffe laufen die Ermittlungen weiter. Inzwischen konnte bereits geklärt werden, warum Russland an die Informationen aus dem Gespräch mit Offizieren gelangen konnten. Demnach kam es zu einem Anwendungsfehler, wie auch Verteidigungsminister Pistorius erklärte. Im Zusammenhang mit dem Abhörskandal sollen noch weitere Ermittlungen folgen, Informationen über mögliche Konsequenzen wurden noch nicht mitgeteilt.
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Leverkusen - mikeXmedia -
Bayer strebt trotz hoher Schulden an, seine schwierige Lage ohne den Verkauf von Unternehmenssparten zu bewältigen. Bei der Vorlage von Jahreszahlen sowie eines Kapitalmarkttages teilte der Pharma- und Agrarchemiekonzern mit, dass eine mögliche Aufspaltung derzeit kein Thema sei. Ab 2026 sollen jährlich zwei Milliarden Euro an Organisationskosten eingespart werden. Bereits im Januar hatte Bayer angekündigt, dass im Zuge der geplanten Verschlankung der Verwaltung und der Beschleunigung von Entscheidungsprozessen ein erheblicher Personalabbau in Deutschland bevorstehe.