+ Deeskalation im eskalierenden Syrien-Konflikt gefordert
+ Augsburg: Kiesewetter kritisiert Scholz
+ Frankfurt/Main: Maschinenbau in Deutschland weiterhin unter Druck
+ Wiesbaden: Rückgang im Autohandel – Werkstätten mit Umsatzplus
Aleppo - mikeXmedia -
Die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben die Konfliktparteien in Syrien eindringlich zur Deeskalation aufgerufen. Nach dem schnellen Vorrücken von Rebellen und der Verdrängung syrischer Regierungstruppen aus Aleppo ist der Bürgerkrieg in Syrien nach Jahren des relativen Stillstands erneut aufgeflammt. Der iranische Außenminister versicherte Damaskus weiterhin Unterstützung im Kampf gegen oppositionelle Kräfte.
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Augsburg - mikeXmedia -
CDU-Außenpolitiker Kiesewetter hat den Ukraine-Besuch von Bundeskanzler Scholz scharf kritisiert und als „unglaubwürdiges Wahlkampfmanöver“ bezeichnet. Der Kanzler wolle damit der wachsenden Kritik an seinem „verantwortungslosen Wahlkampf“ begegnen, meinte der CDU-Politiker. Die Ukraine fordert eine baldige Nato-Einladung, umfangreichere Waffenlieferungen und die Erlaubnis, militärische Ziele in Russland anzugreifen. Scholz lehne diese Forderungen ab, was den Besuch laut Kiesewetter „verlogen“ erscheinen lasse.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Auftragslage im deutschen Maschinen- und Anlagenbau bleibt angespannt. Im Oktober lagen die Bestellungen preisbereinigt um neun Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats, wie der Branchenverband VDMA mitteilte. Für die ersten zehn Monate 2024 ergibt sich damit ein Minus von acht Prozent bei den Bestellungen. Die Branche, die in Deutschland über 1,2 Millionen Menschen beschäftigt, leidet unter der schwächelnden Konjunktur. Besonders die Nachfrage aus wichtigen Märkten wie China und den USA bleibt schwach.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Krise der deutschen Autoindustrie zeigt auch im Kraftwagenhandel deutliche Spuren. Von Januar bis September 2024 sank der Umsatz der Händler um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Gegensatz dazu verzeichneten Kfz-Werkstätten ein Umsatzplus von 2,5 Prozent. Laut den Statistikern liegt der Grund dafür in der Kaufzurückhaltung bei Neu- und Gebrauchtwagen, verstärkt durch das Ende der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos im Dezember 2023.