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UKW- und Webradionachrichten. 31.01.2025 - 6 Uhr

25. 01. 31

+ Genf: Israel schränkt UN-Arbeit ein
+ Berlin: Bundesregierung streicht IT-Sicherheitsstellen
+ Berlin: Bundeswehr-General warnt vor wachsender Bedrohung durch Russland
+ Berlin: Zunahme von Atemwegserkrankungen, vor allem bei Kindern

Genf - mikeXmedia -
Israel beschränkt massiv die Arbeit des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge. Die Organisation versorgt seit 1950 Geflüchtete in den besetzten Gebieten, Jordanien, Libanon und Syrien mit Grundversorgung wie Trinkwasser, Sozialleistungen und Bildung. Besonders betroffen ist der Gazastreifen, wo das UN-Hilfswerk rund 13.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Einschränkungen gefährden die Versorgung von Millionen Menschen.

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Berlin - mikeXmedia -
Erstmals seit sechs Jahren baut der Bund Stellen im Bereich IT-Sicherheit ab. Besonders das Innenministerium, zu dem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gehört, ist betroffen: Dort wurden über 340 Stellen gestrichen. Insgesamt verringert sich die Zahl der IT-Sicherheitsstellen über alle Ministerien hinweg um etwa 155, da das Verteidigungsministerium gleichzeitig über 160 neue Posten schuf.

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Berlin - mikeXmedia -
General Alexander Sollfrank, Befehlshaber des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr, sieht eine zunehmende Gefahr durch russische Störmaßnahmen. Es gebe feindliche Aktivitäten gegen die Bundeswehr, kritische Infrastruktur und Spionageversuche. Zudem häufen sich Drohnensichtungen über sensiblen Bereichen sowie Eindringversuche in militärische Anlagen, so der General weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
RKI-Bericht: Zunahme von Atemwegserkrankungen, vor allem bei Kindern
In Deutschland haben die Atemwegserkrankungen, insbesondere bei Kindern, deutlich zugenommen. Fast 8 Millionen Menschen sind derzeit betroffen, wie der Wochenbericht des Robert Koch-Instituts zeigt. Besonders Grippeviren verbreiten sich, vor allem bei Kindern zwischen 5 und 14 Jahren. Auch bei jüngeren Kindern und Erwachsenen gab es einen Anstieg der Infektionen. Zudem wurden bei den 0- bis 4-Jährigen vermehrt RS-Viren festgestellt.