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UKW- und Webradionachrichten. 31.01.2025 - 12 Uhr

25. 01. 31

+ Tel Aviv/Gaza: Israel erhält Liste zur geplanten Geiselfreilassung
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen steigt im Januar deutlich
+ Dresden: Anklage nach Angriff auf SPD-Politiker Ecke erhoben
+ Wiesbaden: U.S. Army startet jährliche Sicherheitsübung

Tel Aviv - mikeXmedia -
Israel hat eine Namensliste der drei Geiseln erhalten, die am Wochenende im Rahmen eines Abkommens mit der Hamas freikommen sollen. Regierungschef Benjamin Netanjahus Büro bestätigte den Eingang und informierte die Angehörigen. Die Hamas bestätigte ebenfalls die Übermittlung. Laut Waffenruhe-Vereinbarung muss Israel einen Tag vor der Freilassung informiert werden. Im Gegenzug sollen mehrere Dutzend palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen werden.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Januar saisonbedingt um rund 186.000 gestiegen und liegt nun bei knapp drei Millionen. Das sind etwa 187.000 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote kletterte auf 6,4 Prozent, teilte die Bundesagentur für Arbeit mit. Der Anstieg sei typisch für den Jahresbeginn, da viele befristete Jobs enden und witterungsabhängige Branchen wie das Baugewerbe weniger Beschäftigung bieten, so die Erklärung der Agentur. Im Februar erwartet die Behörde eine Stabilisierung, bevor im März die Frühjahrsbelebung einsetzen könnte.

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Dresden - mikeXmedia -
Acht Monate nach der Attacke auf den sächsischen SPD-Politiker Matthias Ecke hat die Staatsanwaltschaft Dresden Anklage gegen drei 18-Jährige erhoben. Zwei von ihnen wird gefährliche Körperverletzung in zwei Fällen vorgeworfen. Nach dem Überfall auf Ecke sollen sie auch einen Grünen-Politiker attackiert haben. Ecke, der am 3. Mai Wahlplakate anbrachte, erlitt schwere Gesichtsverletzungen, darunter einen Jochbeinbruch.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
In der ersten Februar-Woche führt die U.S. Army in Wiesbaden ihre jährliche Übung zur Optimierung von Abläufen durch. Laut Stadtverwaltung gibt es keine Hinweise auf konkrete Bedrohungen. Die Übung kann jedoch zu Verkehrsbehinderungen führen, insbesondere rund um die Kaserne und Wohngebiete des Militärs. Polizei- und Militärfahrzeuge werden verstärkt im Stadtgebiet präsent sein. Garnisonskommandeur Danderson betonte die enge Zusammenarbeit mit deutschen Partnern und versicherte, die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.