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UKW- und Webradionachrichten. 11.02.2025 - 6 Uhr

25. 02. 11

+ Kiew: Selenskyj fordert stärkere Energie-Unabhängigkeit für Europa
+ Berlin: Bürger lassen sich vom Wahl-O-Mat nicht beeinflussen
+ Frankfurt/Main: Immobilien werden wieder teurer
+ München: Jahrelange trübe Aussichten für Deutschland

Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Europa aufgefordert, noch unabhängiger von Russland in der Energieversorgung zu werden. In einer Videobotschaft würdigte er die Entscheidung Estlands, Lettlands und Litauens, sich vom russischen Stromnetz zu lösen, und betonte, dass Moskau keine Energie mehr als Druckmittel gegen diese Staaten einsetzen könne. Europa wachse dadurch enger zusammen, so Selenskyj. Besonders Mitteleuropa müsse nun den Kurs in Richtung engerer Zusammenarbeit mit den USA und europäischen Nachbarn stärken, um die Versorgung mit Energie zu sichern.

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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts hat der Wahl-O-Mat in der Vergangenheit rund 30 Prozent der Nutzer dazu bewegt, ihre ursprüngliche Wahlentscheidung zu ändern. 18 Prozent gaben an, ihre Meinung einmal geändert zu haben, 12 Prozent sogar mehrfach. Die Mehrheit hatte sich jedoch nicht beeinflussen lassen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Immobilienkäufer müssen aktuell wieder etwas mehr bezahlen. Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken stiegen die Preise für Häuser und Wohnungen im vierten Quartal 2024 um durchschnittlich 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Vergleich zum dritten Quartal gab es einen Anstieg von rund 0,7 Prozent. Trotz dieser leichten Erhöhung erwarten Experten keine rasanten Preissteigerungen.

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München - mikeXmedia -
Ökonomen weltweit blicken pessimistisch auf die deutsche Wirtschaft. Laut einer Umfrage wird das Wachstum in Deutschland in den kommenden Jahren voraussichtlich unter dem Durchschnitt anderer Industrieländer liegen. Für 2024 erwarten die Experten lediglich ein Wachstum von 0,4 Prozent. Im Vergleich dazu könnte die Weltwirtschaft um rund 3 Prozent wachsen. Auch in den Jahren 2025 und 2026 wird in Deutschland nur ein Wachstum von etwa 1 Prozent beziehungsweise 1,3 Prozent prognostiziert, weiterhin unter dem globalen Schnitt.