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UKW- und Webradionachrichten. 21.05.2025 - 12 Uhr

25. 05. 21

+ Washington: USA warten auf russischen Vorschlag für Waffenruhe in der Ukraine
+ Assen: Polizei entdeckt mehrere Leichen
+ Berlin: Wirtschaftsweise erwarten anhaltende Flaute
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Trump und Kremlchef Putin erwartet die US-Regierung nun einen konkreten Vorschlag aus Moskau für eine Waffenruhe in der Ukraine. Außenminister Rubio erklärte bei einer Anhörung im US-Senat, Putin habe angekündigt, einen entsprechenden Plan vorzulegen, der zu einer Feuerpause und anschließenden Verhandlungen führen solle. Trump hatte nach dem Gespräch Gespräche im Vatikan über eine Waffenruhe ins Spiel gebracht, jedoch ohne Details zu nennen. Dafür erntete er Kritik – vor allem wegen seines Verzichts auf zusätzlichen Druck auf Moskau und des Verzichts auf neue Sanktionen. Der ukrainische Präsident Selenskyj setzt weiterhin auf die USA als treibende Kraft möglicher Friedensverhandlungen.

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Groningen - mikeXmedia -
Im Fall der vermissten Geschwister Jeffrey und Emma im Nordosten der Niederlande hat die Polizei ein Auto mit mehreren Leichen entdeckt. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, müsse man davon ausgehen, «dass es sich um Jeffrey und Emma handeln kann». Die beiden Kinder waren vermutlich von ihrem 67-jährigen Vater entführt worden. Die Polizei hatte zuletzt eine akute Gefährdung angenommen, nachdem ein beunruhigender Brief des Vaters gefunden worden war. Eine offizielle Identifizierung der Leichen steht noch aus.

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Berlin - mikeXmedia -
Die deutsche Wirtschaft bleibt in der Krise: Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung – die sogenannten Wirtschaftsweisen – senkt seine Konjunkturprognose und rechnet auch für 2025 nicht mit einem Aufschwung. Statt des im Herbst geschätzten Wachstums von 0,4 Prozent erwarten die Experten für das kommende Jahr lediglich eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts. Deutschland stecke weiterhin in einer „ausgeprägten Schwächephase“, so das Gremium. Die strukturellen Probleme sind tiefgreifend – schnelle Besserung ist nicht in Sicht.