+ Paris: Zwei Tote und Chaos nach Unwettern
+ Brüssel: Nato beschließt Erhöhung der Verteidiungsausgaben
+ Berlin: Bundestag entscheidet über Mietpreisbremse
+ Berlin: Rentenniveau soll bei 48 Prozent bleiben
+ Weitere Meldungen des Tages
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Paris - mikeXmedia -
Heftige Unwetter haben in Frankreich mindestens zwei Menschen das Leben gekostet und vielerorts schwere Schäden angerichtet. Nach extremen Temperaturen von teils über 35 Grad sorgten Gewitter mit Sturmböen bis 120 Stundenkilometer für massive Probleme. Über 100.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Die Unwetterfront zieht unterdessen weiter nach Deutschland. Meteorologen erwarten ab dem Nachmittag bei uns besonders im Südosten schwere Gewitter mit Starkregen, dickem Hagel und Sturm- bis Orkanböen.
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Brüssel - mikeXmedia -
Nach dem Nato- Gipfel wird Bundeskanzler Merz heute bei der EU- Spitzenrunde in Brüssel erwartet. Dabei soll es auch um die weitere Unterstützung der Ukraine gehen. Die Nato hat beim Gipfel in Den Haag die Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben beschlossen. Spätestens ab dem Jahr 2035 sollen jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung investiert werden. Damit will sich die Nato im Zeitalter globaler Krisen aufrüsten, vor allem mit dem Blick nach Russland. Bundeskanzler Merz betont den geschlossenen Zusammenhalt der Nato. Ein baldiges Austreten der USA aus dem Bündnis ist nun unwahrscheinlich geworden.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Bundestag entscheidet heute über eine Verlängerung der Mietpreisbremse bis Ende 2029. Diese soll Mieter vor unverhältnismäßig hohen Mietpreisen schützen, besonders in Gegenden, in denen Wohnraum ohnehin knapp ist. Vermieter dürfen den Mietpreis bei Neuvermietungen um maximal zehn Prozent gegenüber der ortsüblichen Vergleichsmiete erhöhen. Der Deutsche Mieterbund ist dem grundsätzlich positiv gegenüber gestimmt. Erwartet wird aber zugleich eine genaue Betrachtung der zahlreichen Ausnahmeregelungen.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundessozialministerin Bas will das Rentenniveau mit einem neuen Gesetzesentwurf bei 48 Prozent sichern. Dazu sollen Milliardensummen bereitgestellt werden. SPD- Politikerin Bas möchte damit die finanzielle Sicherheit im Rentenalter der Bürger garantieren. Zudem sollen ältere Beschäftigte die Möglichkeit bekommen, freiwillig länger arbeiten gehen zu können. Das Rentenniveau soll bis 2031 weiterhin stabil bei 48 Prozent bleiben, auch bei Veränderung der Löhne.