Drucken

UKW- und Webradionachrichten. 10.07.2025 - 6 Uhr

25. 07. 10

 + Brüssel: Ermittlungen wegen Missbrauch von EU-Geldern

 + Washington: Zollkonflikt zwischen den USA und der EU geht weiter

 + London: Westeuropa erlebt heißesten Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnung

 + Frankfurt: Deutsche sorgen sich um finanzielle Zukunft

 + Weitere Meldungen des Tages

# # #

Brüssel - mikeXmedia -

Gegen Mitglieder der ehemaligen rechtsnationalen Fraktion ID im Europaparlament wird wegen möglichen Missbrauch von EU- Geldern ermittelt. Ihnen wird vorgeworfen, mehr als 4 Millionen Euro aus EU- Mitteln in der vergangenen Legislaturperiode unrechtmäßig verwendet zu haben. Über weitere Details ist noch nichts bekannt. Die Europäische Staatsanwaltschaft in Luxemburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

# # #

Washington - mikeXmedia -

Der Konflikt um die angekündigten Zölle zwischen den USA und der Europäischen Union hält weiter an. Der US-Präsident Trump will in den nächsten Tagen einen Brief an die EU schicken, und damit einen Deal festlegen. Er betont, dass die Verhandlungen zwar schwer sind, dennoch gute Gespräche stattfinden. Die Leiterin der SWP-Arbeitsgruppe Amerika, von Daniels, sieht dagegen einen einen wirtschaftlichen Wettkampf zwischen den USA und den Ländern der Europäischen Union. Gerade exportorientierte Staaten wie Deutschland, Irland oder Italien werden von den angekündigten US-Zöllen stark betroffen sein.

# # #

London - mikeXmedia -

Westeuropa hatte mit über 20 Grad Durchschnittstemperatur den heißesten bisher gemessenen Juni, seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1950er Jahren. Das teilt das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage mit. Während der Hitzewelle Ende Juni bis Anfang Juli hat sich zudem die Zahl der Todesopfer in europäischen Großstädten auf rund 2.400 verdreifacht, schätzt ein internationales Forschungsteam.

# # #

Frankfurt - mikeXmedia -
Deutsche sorgen sich im europäischen Vergleich besonders stark um ihre finanzielle Zukunft. Einer aktuellen Erhebungen zufolge trifft dies auf acht von zehn Menschen in Deutschland zu. Befragt wurden 6.000 Verbraucher aus Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Großbritannien.