+ Istanbul: Zahlreiche Nachbeben nach schwerem Erdstoß
+ Berlin: SPD-Chefin kündigt keine Kürzungen an
+ Berlin: Kulturstaatsminister stoppt Gendern in eigener Behörde
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Nach dem Erdbeben der Stärke 6 in der westtürkischen Provinz ist die Erde weiter kräftig erschüttert worden. Die Katastrophenschutzbehörde meldete über 230 Nachbeben, mehrere davon mit einer Stärke von 4 oder mehr. Viele Menschen verbrachten die Nacht aus Angst im Freien oder im Auto. Das Hauptbeben war am Sonntagabend bis in die mehr als 200 Kilometer entfernten Städte Istanbul und Izmir zu spüren. Offiziellen Angaben zufolge kam ein Mensch ums Leben, knapp 30 wurden verletzt. 16 Häuser stürzten ein, die Bergungsarbeiten sind abgeschlossen.
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Berlin - mikeXmedia -
SPD-Vorsitzende und Arbeitsministerin Bas hat im ARD-Sommerinterview zugesichert, dass es keine Leistungskürzungen geben werde. Konkrete Reformpläne wollte sie jedoch nicht vorstellen und blieb inhaltlich vage. Beobachter fühlten sich an den früheren Arbeitsminister Blüm erinnert, der einst ein ähnliches Versprechen gab – dessen Ausgang später anders verlief als erhofft.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Berliner Kultur- und Medienstaatsminister Weimer will das in seiner Behörde geltende Genderverbot auch auf alle öffentlich geförderten Einrichtungen übertragen. Betroffen wären Museen, Stiftungen und der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Begründet wird der Vorstoß mit sprachlicher Klarheit und breiter Verständlichkeit. Der Deutsche Kulturrat lehnt staatliche Vorgaben zur Sprache ab. Weimer betonte, privat stehe es jedem frei, zu sprechen, wie er wolle.