+ Washington: Trump plant weiteres Treffen mit Putin – diesmal in Budapest
+ Ankara: Außenminister Wadephul drängt Türkei zu mehr Druck auf Hamas
+ Berlin: Streit um Merz-Aussagen zu Migration entfacht
+ Klein Upahl: Vermisster Junge aus Güstrow ist Opfer eines Gewaltverbrechens
Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump will sich erneut mit dem russischen Präsidenten Putin treffen – diesmal in Budapest. Nach einem Telefonat mit Putin sprach Trump von einem „sehr produktiven Gespräch“ und kündigte Verhandlungen über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs an. Einen Termin nannte er nicht. Zunächst sollen kommende Woche hochrangige Vertreter beider Länder zusammenkommen, angeführt vom US-Außenminister Rubio. Ungarns Regierungschef Orbán bestätigte das geplante Treffen. Ob der ukrainische Präsident Selenskyj an den Gesprächen beteiligt wird, ließ Trump offen.
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Ankara - mikeXmedia -
Vor seinem Antrittsbesuch in Ankara hat Außenminister Wadephul die Türkei aufgefordert, ihren Einfluss auf die Hamas zu nutzen. Angesichts des brüchigen Waffenstillstands im Gazastreifen sprach der CDU-Politiker von einer „verantwortungsvollen Rolle“, die der Türkei zukomme. In Ankara will Wadephul mit seinem Amtskollegen Fidan über den Friedensplan und die humanitäre Lage im Gazastreifen beraten. Er lobte die Vermittlerrolle der Türkei beim Zustandekommen des Waffenstillstands und betonte, beide Länder wollten sich weiter für den vollständigen Zugang von Hilfsorganisationen und die Umsetzung des 20-Punkte-Plans einsetzen.
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Berlin - mikeXmedia -
Äußerungen von Bundeskanzler Merz zur Migration haben eine neue Debatte ausgelöst. Linke und Grüne werfen dem CDU-Chef mangelnden Respekt gegenüber Migranten vor und fordern eine Entschuldigung. Unterstützung erhält Merz dagegen von Sachsens Ministerpräsident Kretschmer. Im „Spiegel“-Gespräch betonte Kretschmer, es gehe nicht um Zuwanderung an sich, sondern um gemeinsame Werte. Merz hatte bei einem Termin in Potsdam erklärt, man korrigiere frühere Fehler in der Migrationspolitik und ermögliche nun verstärkt Rückführungen. Seine Wortwahl sorgt erneut für politischen Zündstoff.
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Klein-Upahl - mikeXmedia -
Die bei Klein Upahl gefundene Kinderleiche ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Rostock eindeutig dem vermissten Jungen aus Güstrow zuzuordnen. Eine DNA-Analyse habe die Identität bestätigt. Laut vorläufigem Obduktionsergebnis wurde das Kind Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Leiche war rund 15 Kilometer vom Wohnort des Achtjährigen entfernt entdeckt worden, nachdem die Polizei tagelang vergeblich gesucht hatte. Gefunden wurde sie von einer Spaziergängerin. Die Eltern des Kindes konnten den Jungen nicht selbst identifizieren.