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UKW- und Webradionachrichten. 13.12.2025 -12 Uhr

25. 12. 13

+ Berlin: Mehrheit der Deutschen befürwortet Verlängerung von Verbrennerzulassung
+ Berlin: Anteil älterer Menschen in Deutschland steigt deutlich
+ Berlin: Zahl der ADHS-Erstdiagnosen bei Erwachsenen stark gestiegen

Kiew - mikeXmedia -
Im Ringen um ein Ende des russischen Angriffskrieges hat die Ukraine Details zu laufenden Verhandlungen veröffentlicht. Die USA schlugen vor, den bisher von ukrainischen Kräften kontrollierten Teil des Donbass zu einer «freien Wirtschaftszone» zu erklären. Laut ukrainischer Darstellung würde Russland in diesem Gebiet nicht vorstoßen. Zugleich betonte die ukrainische Führung, dass ein Rückzug der eigenen Truppen nur fair sei, wenn sich auch die gegnerische Seite entsprechend zurückzieht. Der Vorschlag wird als möglicher Schritt zu einer Verhandlungslösung gesehen.

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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland stößt der Plan der EU-Kommission, das Ende für Verbrennungsmotoren zurückzunehmen, auf breite Zustimmung. Demnach sprechen sich rund zwei Drittel der Bevölkerung dafür aus, dass auch nach 2035 noch Autos mit Benzin- oder Dieselmotor neu zugelassen werden dürfen. Etwa ein Drittel ist dagegen. Die Kommission plant, eine entsprechende Empfehlung auszusprechen, die noch vom Kollegium der EU-Kommissare beschlossen werden muss.

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Berlin - mikeXmedia -
Bereits 2035 wird in Deutschland voraussichtlich rund ein Viertel der Bevölkerung 67 Jahre oder älter sein. Das Statistische Bundesamt stellt damit einen deutlichen Anstieg gegenüber 2024 fest, als der Anteil bei 20 Prozent lag. Grund dafür ist der Eintritt der Babyboomer-Generation in den Ruhestand. Prognosen zeigen, dass die Zahl der Menschen im Rentenalter bis 2038 weiter auf bis zu 21 Millionen steigen könnte – etwa 4,5 Millionen mehr als heute.

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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland erhalten deutlich mehr Erwachsene erstmals eine Diagnose für ADHS als noch vor zehn Jahren. Die Zahl stieg von 2015 bis 2024 um rund 200 Prozent – von etwa 9 auf 26 pro 10.000 Versicherte. Besonders stark nahm die Zahl der Erstdiagnosen seit 2021 zu, vor allem bei Frauen, wobei 2024 Männer und Frauen gleichermaßen betroffen waren. Die Daten stammen aus einer Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung.