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UKW- und Webradionachrichten. 02.10.2014 - 16 Uhr

14. 10. 02

 + Sofia: 15 Tote bei Explosion, 5 Tote nach Hubschrauberabsturz
 + Wiesbaden: Ebola-Patient soll an Frankfurter Uniklinik behandelt werden
 + Düsseldorf: Beweisaufnahme gegen Terror-Quartett abgeschlossen
 + Kiel: Einigung im Streit um Bundesmittel für Regionalverkehr in Sicht

Sofia - mikeXmedia -
In Bulgarien sind mindestens 15 Menschen bei der Explosion in einer Sprengstoff-Fabrik ums Leben gekommen. Es handelt sich um Mitarbeiter des Werkes, die zum Unglückszeitpunkt Dienst hatten, so der bulgarische Innenminister. Die Behörden haben bereits mit den Ermittlungen zur Unglücksursache begonnen. Bisher steht noch nicht fest, wie es zu der Explosion kommen konnte. In der privaten Fabrik wurde Sprengstoff für zivile Zwecke hergestellt. Weitere Tote wurden auch aus Frankreich gemeldet. Dort starben fünf Schweizer beim Absturz ihres Hubschraubers. Ein weiterer Passagier konnte schwer verletzt aus den Trümmern des Fluggerätes geborgen werden. Der Mann befindet sich im Krankenhaus. Die Absturzursache ist noch unklar.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Isolierstation der Frankfurter Universitätsklinik wird einen an Ebola erkrankten Mitarbeiter einer Hilfsorganisation aufnehmen und behandeln. Das hat eine Sprecherin des hessischen Sozialministeriums gegenüber der Presse mitgeteilt. Der Gesundheitszustand des Patienten ist derzeit jedoch so schlecht, dass er nicht transportfähig ist. Bislang ist deswegen noch unklar, wann der Mann nach Frankfurt gebracht werden soll.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in Düsseldorf müssen sich derzeit vier mutmaßliche Terrormitglieder der Al-Kaida verantworten. Obwohl noch ein Angeklagter angehört werden sollte, ist die Beweisaufnahme jetzt geschlossen worden. Der Mann hatte bei seiner Ladung mitgeteilt, es sich kurzfristig anders überlegt zu haben und doch keine Aussage machen zu wollen. Die vier Männer stehen unter dem Verdacht im Namen der Al-Kaida einen verheerenden Terroranschlag in Deutschland geplant zu haben.

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Kiel - mikeXmedia -
Im Streit um die Verteilung der Bundesmittel für den regionalen Bahnverkehr könnte es den Informationen einer Nachrichtenmeldung zufolge, möglicherweise bald zu einer Einigung kommen. Nach zähen Verhandlungen haben die Verkehrsminister der Länder offenbar einen Kompromiss ausgearbeitet. Dieser könnte zum Abschluss der zweitägigen Verkehrsministerkonferenz in Kiel vorgelegt werden. Hintergrund des Streits waren die überdurchschnittlich hohen Gelder, die an die ostdeutschen Länder bisher geflossen waren. Der Westen kam bei der Regelung, die 1993 geschlossen wurde, nicht so gut davon.