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UKW- und Webradionachrichten. 03.10.2014 - 6 Uhr

14. 10. 03

 + Monrovia: Liberia sichert stärkere Ebola-Kontrollen am Flughafen zu
 + Frankfurt/Main: Schuldenberg leicht gesunken
 + Berlin: Von der Leyen legt erste Maßnahmen gegen Materialpannen vor
 + Nürnberg: Jobfund über Zeitung und Zeitschriften am häufigsten

Monrovia - mikeXmedia -
Nach der Einreise eines mit Ebola infizierten Mannes in die USA hat Liberia strengere Kontrollen am Flughafen in Monrovia zugesichert. Laut der Behörden waren die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen bereits schon zuvor verstärkt worden. Beim Abflug seien noch keine Anzeichen einer Erkrankung bei dem Mann festgestellt worden, hieß es weiter. In der Inkubationszeit weisen die Ebola-Infizierten keine Symptome auf und sich auch nicht ansteckend, so Virologen zu dem Zwischenfall.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Finanzlage der öffentlichen Haushalte in Deutschland hat sich erneut leicht verbessert. Grund dafür ist aber eine Umstellung in der Berechnung. Der Bundesbank zufolge ist der Schuldenberg 2013 damit etwas weniger, aber im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung deutlich geschrumpft. Die Staatsschulden liegen damit bei rund 2,15 Billionen Euro, wie die Bundesbank weiter mitteilt.

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Berlin - mikeXmedia -
Bis die Bundeswehr ihre Materialprobleme in den Griff bekommt, wird nach Ansicht von Bundesverteidigungsministerin von der Leyen noch einige Zeit vergehen. Betroffen sind vor allem Fahrzeuge und Fluggeräte. Grund dafür sind Ausrüstungsmängel und Ersatzteilengpässe. Auf N24 teilte die Verteidigungsministerin bei einem Besuch der Bundeswehr in Hammelburg jedoch mit, dass man bereits an der Lösung der Probleme arbeite.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Neben dem Internet bleiben Zeitungen und Zeitschriften die wichtigsten Instrumente bei der Jobsuche. Das haben Arbeitsmarktforscher bei einer entsprechenden Studie herausgefunden. Im vergangenen Jahr wurden rund ein Fünftel der offenen Stellen auf Angebot in Printmedien vergeben. Persönliche Kontakte und Empfehlungen führen insgesamt gesehen jedoch immer noch schneller und treffsicherer zu einem neuen Job. Mehr als ein Viertel aller Stellenbesetzungen erfolgte auf diese Weise, so die Arbeitsmarktforscher weiter.

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Frankfurt/Neapel - mikeXmedia - 20.2
Die Europäische Zentralbank belässt den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,05 Prozent. Das hat der EZB-Rat bei seiner Sitzung mitgeteilt. Erst vor einem Monat war der wichtigste Zins zur Versorgung der Banken mit frischem Geld überraschend noch einmal auf seinen jetzigen Wert gesenkt worden. Begründet wurde die Abstufung mit der anhaltend schwachen Konjunktur und der Mini-Inflation im Euroraum.