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UKW- und Webradionews - 08.11.2014 - Wochenrückblick

14. 11. 08

 + Kampala: Tausende Menschen auf der Flucht vor Überschwemmungen
 + Berlin: Nur jeder 3. Fall von Internetkriminalität wird aufgeklärt
 + Düsseldorf: Einzelhandel befürchtet Umsatzeinbußen durch Lokführerstreiks
 + Der Wochenrückblick: 03.11.2014 - 07.11.2014

Kampala - mikeXmedia -
Im Westen Ugandas sind mehr als 16.000 Menschen auf der Flucht vor Überschwemmungen. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe und Siedlungen stehen nach sintflutartigen Regenfällen unter Wasser, so das Kinderhilfswerk Unicef. Die Menschen haben ihre Bleibe verloren und die Ernte ist völlig zerstört. Unicef wies auf dringend benötigte Hilfsgüter wie Lebensmittel, Zelte und Medikamente hin.

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Berlin - mikeXmedia -
Die deutschen Behörden können nur jeden dritten Fall von Internetkriminalität aufklären. Das hat der scheidende Chef des Bundeskriminalamts, Ziercke, mitgeteilt. Noch deutlicher wird die Zahl, wenn man 70 Prozent der unaufgeklärten Fälle anführt. In der Kriminalstatistik sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich immer mehr Cybercrime-Fälle verzeichnet worden. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund sprach sich Ziercke erneut für weitergehende Polizeibefugnisse vor allem in Hinblick auf die Vorratsdatenspeicherung aus.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Der deutsche Einzelhandel fürchtet dass es wegen der Lokführerstreiks zu Umsatzeinbußen kommen wird. Vor allem in den Ballungszentren könnten die Kunden aus dem näheren Umland ausbleiben, die sonst mit der Bahn anreisen, so eine Sprecherin des Handelsverbands NRW. Ärgerlich sei insbesondere, dass die Streiks ins Vorweihnachtsgeschäft fallen, das inzwischen bereits angelaufen sei. Mit Engpässen bei der Warenversorgung rechnet der Handelsverband jedoch nicht. Zuvor waren auch schon Bedenken geäußert worden, dass es durch die Bahnstreiks zu Kraftstoffmangel an den Tankstellen kommen könnte. Die Branche verwies dabei jedoch auf die überwiegende Sprit-Anlieferung per LKW.