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UKW- und Webradionachrichten. 11.11.2014 - 12 Uhr

14. 11. 11

 + Seoul: 36 Jahre Haft für „Sewol“-Kapitän
 + Luxemburg: Hartz-IV-Leistungen dürfen verweigert werden
 + Aarau: Mehrere Tote und Verletzte bei Verkehrsunfällen und Brand
 + Stuttgart: Anklage wegen Mordes
 + Köln: Karnevalsession 2014/2015 hat begonnen

Seoul - mikeXmedia -
Das Gericht in Südkorea hat den Kapitän der Unglücksfähre „Sewol“ zu einer 36-jährigen Haftstrafe verurteilt. Der Mann hatte seine Pflichten verletzt und so beim Untergang der Fähre zum Tod von 295 Passagieren beigetragen, hieß es im Urteil. Der Kapitän war unter den ersten, die das Schiff verlassen hatten.

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Luxemburg - mikeXmedia -
Unter bestimmten Umständen können Zuwanderern aus der EU Hartz-IV-Leistungen verweigert werden. Das geht aus einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs in Luxemburg hervor. Dort hatte eine Frau aus Rumänien auf die Zahlung von Sozialleistungen geklagt. Die Hilfen waren der Frau vom Staat verweigert worden.

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Aarau - mikeXmedia -
In der Schweiz, in Halle Westfalen und im Saarland sind bei Verkehrsunfällen und Branden mehrere Menschen getötet und verletzt worden. In der Schweiz waren ein Linienbus und ein Lastwagen zusammengestoßen. Die meisten Toten und Verletzten waren Insassen des Busses. Auch an dem Unfall in Halle Westfalen war ein LKW beteiligt. Dort hatte der Fahrer die Kontrolle über den LKW verloren und war in ein Haus gekracht. Das Fahrzeug fing sofort Feuer. Für den LKW-Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Zwei Tote forderte ebenfalls ein Brand in einem Krankenhaus bei Saarbrücken. Das Feuer war aus bislang noch ungeklärter Ursache in einem Patientenzimmer ausgebrochen. Die Identität der Toten muss noch ermittelt werden.

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Stuttgart - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat im Kofferleichen-Fall Anklage wegen zweifachen Mordes gegen einen 48-jährigen erhoben. Dem Mann wird vorgeworfen, im Juni in seiner Wohnung zwei Obdachlose ermordet zu haben. Die Leichen wurden in zwei Koffern verstaut und dann im Schlossgarten in Stuttgart abgestellt. Knapp zwei Wochen nach dem Verbrechen konnte der mutmaßliche Täter festgenommen werden. Vermutlich hatte es sich um eine Beziehungstat gehandelt. Der Angeklagte bestreitet die Tat.

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Köln - mikeXmedia -
Pünktlich um 11.11 Uhr ist in Köln die närrische Session 2014/2015 eröffent worden. Tausende Jecken feierten nicht nur in der Domstadt am Rhein, sondern auch in den anderen Hochburgen, wie Mainz oder Düsseldorf. Höhepunkt sind die Rosenmontagsumzüge, die im nächsten Jahr am 16. Februar stattfinden. Die Session 2014/2015 endet dann zwei Tage später, am Aschermittwoch, den 18. Februar.