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UKW- und Webradionachrichten. 17.11.2014 - 20 Uhr

14. 11. 17

 + Washington: Serie von Hackerangriffen auf US-Einrichtungen
 + Omaha: Ebola-Patient gestorben
 + Ingolstadt: Acht Jahre und drei Monate Haft für Geiselnahme
 + Wilhelmshaven: Deutschlands modernstes Forschungsschiff in Dienst gestellt
 + Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Einem US-Zeitungsbericht zufolge ist das Außenministerium in Washington von Hackern angegriffen worden. Aus Vorsichtsmaßnahmen wurden daraufhin ein internes E-Mail-System und die öffentliche Webseite vom Netz genommen. Bereits in der vergangenen Woche hatten bislang unbekannte Hacker auch das Weiße Haus, einen US-Postdienst und die US-Wetterbehörde attackiert. Ob die Angriffe in Zusammenhang stehen, ist noch unklar.

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Omaha - mikeXmedia -
Der erst am Wochenende zur Behandlung in die USA eingeflogene Ebola-Patient ist verstorben. Dem Mann konnte nicht mehr geholfen werden, so das Krankenhaus in dem er behandelt wurde. Bei dem Arzt war die Krankheit schon zu weit vorangeschritten. Vor dem 44-jährigen konnten zwei Ebolakranke in dem selben Krankenhaus erfolgreich behandelt werden.

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Ingolstadt - mikeXmedia -
Acht Jahre und drei Monate Haft lautet das Urteil für den Angeklagten, der im Sommer 2013 zwei Frauen und zwei Männer im Rathaus von Ingolstadt als Geiseln genommen hatte. Nach stundenlangem Nervenkrieg mit der Polizei hatte er seine Opfer schließlich freigelassen. Vor der Tat war der 25-jährige Angeklagte bereits wegen Stalkings und Hausfriedensbruch zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Als Tatmotiv galt Verbitterung des 25-jährigen über ein Hausverbot im Rathaus.

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Wilhelmshaven - mikeXmedia -
In Wilhelmshaven ist das modernste deutsche Forschungsschiff in Dienst gestellt worden. Die „Sonne“ löst damit nach 36 Jahren ihren gleichnamigen Vorgänger ab. Das neue 116 Meter lange Schiff kostete rund 124 Millionen Euro. Bereits im Juli war die „Sonne“ in Rostock durch Bundeskanzlerin Merkel getauft worden. Zur Übergabe in Wilhelmshaven waren Forschungsministerin Wanka und der niedersächsische Ministerpräsident Weil anwesend.