+ Jerusalem: Anschlag auf Synagoge scharf verurteilt
+ St. Louis: Ferguson bereitet sich auf Ausschreitungen vor
+ Trier: Acht Jahre Haft für Drogenschmuggler
+ Berlin: EVG, Bahn und GdL in Gesprächen
+ Hamburg: Sorge um gelagerte Atommüllfässer
Jerusalem - mikeXmedia -
Großbritannien und die USA haben den Anschlag auf eine jüdische Synagoge in Jerusalem scharf verurteilt. Bei dem Angriff sind vier Menschen ums Leben gekommen. Es handelt sich um einen Briten und drei US-Brüger, so die israelische Polizei. Zu dem Anschlag bekannte sich die radikale Volksfront zur Befreiung Palästinas. Herbeigerufene Polizisten eröffneten nach der Tat das Feuer und erschossen die beiden Extremisten.
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St. Louis - mikeXmedia -
Nach den letzten Protesten im US-Bundesstaat Missouri hat der Gouverneur den Notstand ausgerufen. Damit soll einer Eskalation der Lage in Ferguson vorgebeugt werden. Nach den tödlichen Schüssen auf einen schwarzen Jugendlichen, steht dort die Bekanntgabe des Urteils gegen den Polizisten bevor, der Michael Brown erschossen hatte. Nach dem Zwischenfall am 9. August war es in der Stadt immer wieder zu teils schweren Protesten gekommen. Wie schon in der Vergangenheit, wurde auch diesmal die Nationalgarde angefordert, um die Polizei vor Ort bei drohenden Protesten zu unterstützen.
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Trier - mikeXmedia -
Acht Jahre Haft lautet das Urteil für einen LKW-Fahrer aus Trier. Der Mann wurde vom Gericht wegen des Schmuggels von 130 Kilo Amphetamin verurteilt. Der Verurteilte hatte die Drogen mit einem Verkaufswert von rund 2 Millionen Euro, aus Rotterdam nach Spanien transportieren wollen und war dabei Zollfahndern ins Netz gegangen. Zum Prozessbeginn räumte der Mann die Tat ein. Für den erfolgreichen Transport hätte der LKW-Fahrer ein Honorar von 2000 Euro bekommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Um einen Weg aus dem Tarifkonflikt bei der Bahn zu finden, haben sich das Unternehmen und die Gewerkschaften EVG und GdL zu Spitzengesprächen in Berlin getroffen. Seit Anfang September kam es bisher sechs Mal zu Streiks bei der Bahn. Die GdL will für alle Bahnbeschäftigten neue Tarifverträge aushandeln. Auch für die Angestellten, die bislang durch die Eisbahnergewerkschaft EVG vertreten werden.
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Hamburg - mikeXmedia -
Sorge um in Deutschland gelagerte Atommüllfässer. Einem Fernsehbericht zufolge, gibt es offenbar mehr beschädigte Lagerbehälter, als bislang angenommen. Von 85.000 Fässern sind rund 2000 verrostet oder anderweitig beschädigt, heißt es in dem TV-Bericht, der sich auf Angaben der zuständigen Aufsichtsbehörden beruft. Vor allem im größten oberirdischen Zwischenlager in Karlsruhe wurden von Prüfern rund 1700 beschädigte Atommüllbehälter gefunden.