+ Tel Aviv: Israel lockert Waffengesetze
+ Düsseldorf: Haftbefehl gegen Middelhoff bleibt bestehen
+ Leipzig: Frage um E-Zigaretten wird gerichtlich geklärt
+ Berlin: Mehr Tote durch resistente Keime im Krankenhaus als bekannt
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Anschlagserie in Israel, haben die Behörden die Waffengesetze gelockert. Zum Selbstschutz soll es Erleichterungen bei der Ausgabe von Waffenscheinen geben. Wachmänner dürfen drei Monate lang ihre Waffen mit nach Hause nehmen. Zuletzt war es am Dienstag zu einem schweren Anschlag gekommen. Zwei Palästinenser hatten in einer Synagoge ein Blutbad angerichtet und vier Menschen erschossen. Die beiden Täter starben anschließend in einem Feuergefecht mit der Polizei.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Wegen Fluchtgefahr erhält das Gericht in Essen den Haftbefehl gegen Ex-Arcandor-Chef Thomas Middelhoff aufrecht. Gegen den 61-jährigen läuft außerdem noch ein weiteres Ermittlungsverfahren. Unklar ist zudem noch die finanzielle Situation des früheren Topmanagers. Middelhoff war unter anderem wegen Untreue bei Karstadt zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt worden.
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Leipzig - mikeXmedia -
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich mit E-Zigaretten befasst. Dabei ging es um die Frage, ob die nikotinhaltigen Flüssigkeiten, die beim Rauchen verdampft werden, zulassungspflichtige Medikamente oder freiverkäufliche Genussmittel sind. Das Bundesinstitut für Medizinprodukte hatte die Flüssigkeiten als Arzneimittel eingestuft. In einem ersten Gerichtsprozess war entschieden worden, dass es sich um Genussmittel handelt.
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Berlin - mikeXmedia -
Mehr als 30.000 Mal wurden im vergangenen Jahr bei verstorbenen Krankenhauspatienten resistente Keime gefunden. Das geht aus mehreren Medienberichten hervor. Demnach sterben in den Krankenhäusern mehr Menschen an Infektionen, als bisher bekannt. Das Gesundheitsministerium wies die Zahlen zurück und geht davon aus, dass die Zahlen deutlich niedriger liegen. Nicht jeder Tote, der einen resistenten Erreger in sich trage, sei auch daran gestorben, so das Gesundheitsministerium in einer Stellungnahme.