Drucken

UKW- und Webradionachrichten. 27.11.2014 - 12 Uhr

14. 11. 27

 + Kabul: Erneuter Selbstmordanschlag mit Toten
 + Ferguson: Lage entspannt sich
 + Nürnberg: Arbeitslosenzahlen leicht gesunken
 + München: Hungerstreiks von München beendet
 + Potsdam: Sondersitzung zum Solidaritätszuschlag
 + München: Bangen bei Burger-King

Kabul - mikeXmedia -
Afghanistan kommt nicht zur Ruhe. Erneut sind bei einem Selbstmordanschlag in der Hauptstadt Kabul mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Bei ihnen soll es sich um Zivilisten handeln, so das Gesundheitsministerium. Der Anschlag hatte sich auf einer Hauptstraße ereignet. Ob er dem Wagen einer ausländischen Botschaft, der den Anschlagsort passierte hatte galt, muss noch geklärt werden.

# # #

Ferguson - mikeXmedia -
Obwohl sich die Proteste in den USA auf weite Teile des Landes im Fall Michael Brown ausgeweitet haben, ist die Nacht ruhiger verlaufen, als erwartet. Es kam wegen des Urteils, den Todesschützen von Michael Brown nicht vor Gericht zu bringen zwar in zahlreichen Städten erneut zu Demonstrationen, das große Chaos wie in den vergangenen beiden Tagen blieb aber aus.

# # #

Nürnberg - mikeXmedia -
Die Bundesagentur für Arbeit hat die aktuellen Arbeitslosenzahlen bekannt gegeben. Im Vergleich zum Vormonat gingen die Zahlen um 16.000 auf 2,71 Millionen Erwerbslose zurück. Das sind rund 89.000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 6,3 Prozent.

# # #

München - mikeXmedia -
Die Hungerstreiks von Flüchtlingen in München sind beendet. Nach einer Räumungsaktion in der vergangenen Nacht, sind die letzten fünf Migranten von ihren Bäumen heruntergeklettert. Fünf Tage lang waren die Flüchtlinge in den Hungerstreik getreten. Oberbürgermeister Reiter befindet sich gegenwärtig in Gesprächen mit den Asylbewerbern, die für ein Bleiberecht in Deutschland und gegen die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften protestiert hatten.

# # #

Potsdam - mikeXmedia -
In Potsdam befassen sich die Regierungschefs der Länder bei einem Sondertreffen mit der weiteren Zukunft des 2019 auslaufenden Solidaritätszuschlags. Die Bundesländer wollen den Soli in Höhe von 13 Milliarden Euro erhalten und für Investitionen in die alten Bundesländer nutzen. Der Vorschlag von rot-grün, die Abgabe künftig in die Einkommensteuer zu integrieren, stößt bei der Union auf Ablehnung. Es wird befürchtet, dass die Bürger dies als heimliche Steuererhöhung empfinden könnten.

# # #

München - mikeXmedia -
Für die rund 3000 Beschäftigten des von Burger-King gekündigten Franchisenehmers, läuft die Zeit unaufhaltsam ab. Nachdem zunächst die Produkte in den Filialen knapp wurden, stehen jetzt die Löhne und Gehälter auf der Kippe. Branchenschätzungen zufolge, dürfte es sich um einen einstelligen Millionenbetrag handeln. Nach dem Gesellschafterwechsel in den Burger-King-Filialen hofft jetzt der neue Alleineigentümer auf einen Neuanfang.