+ Hongkong: Auseinandersetzungen gehen weiter
 + Istanbul: Letzter Tag des Papst-Besuches in der Türkei
 + Berlin: DIW blickt mit Sorge auf das neue Jahr
 + Berlin: Wiedereinreisesperren und Bleiberechtsänderungen geplant
 + Berlin: Kassen erwirtschaften 740 Mio. Euro Miese
 + Weitere Meldungen des Tages

Hongkong - mikeXmedia -
Obwohl die Gerichte in Hongkong angeordnet haben, die Studentendemos einzustellen und Barrikaden und Straßensperren zu beseitigen, halten die Proteste in der Sonderverwaltungsregion weiter an. Aktivisten und Polizisten lieferten sich Auseinandersetzungen, bei denen 28 Personen festgenommen wurden. Es flogen Steine, Flaschen und Eier gegen die Beamten. Die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray. Die Demonstrationen in Hongkong dauern nun seit über zwei Monaten an. Hintergrund sind die Pläne der kommunistischen Regierung, zwar Wahlen zuzulassen, aber keine freie Nominierung der Kandidaten. Die Studenten fordern echte Demokratie.

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Istanbul - mikeXmedia -
Papst Franziskus hat den letzten Tag seines Türkeibesuchs begonnen. In einem Appell hatte er sich für Religionsfreiheit ausgesprochen. Bei den Gesprächen mit dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan tauschte sich der Pointifex unter anderem auch über die Lage im Nahen Osten und in Syrien aus. Auch zu gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen die Terrormiliz IS rief der 77-Jährige Papst auf.

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Berlin - mikeXmedia -
Mit großer Sorge blickt das Wirtschaftsinstitut DIW auf das kommende Jahr. Die Fachleute befürchten enorme Risiken für die Konjunktur. Hauptgrund dafür ist immer noch die Euro-Schuldenkrise, aus der man sich immer noch nicht herausstrampeln konnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass Europa im nächsten oder übernächsten Jahr in die Rezession abgleiten könne, sei enorm, so DIW-Chef Fratzscher weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
In Extremfällen soll es künftig Wiedereinreisesperren und schnellere Abschiebemöglichkeiten für radikale und straffällig gewordene Ausländer geben. Die Dauer der Sperren kann dabei bis zu zehn Jahre betragen, so die Pläne der Bundesregierung. Wer gut integriert sei und eine strafrechtlich weiße Weste habe, von den Behörden nur geduldet sei, soll bessere Chancen auf Bleiberecht erhalten, heißt es in einem Zeitungsbericht. Das entsprechende Gesetz dazu, soll noch vor Weihnachten auf den Weg gebracht werden, so die Pläne von Bundesinnenminister de Maizere.

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Berlin - mikeXmedia -
Nach einem Überschuss von 1,5 Milliarden Euro im vergangenen Jahr, haben die gesetzlichen Krankenkassen im fast abgelaufenen Jahr ein Minus von 740 Millionen Euro angehäuft. Das geht aus dem Bericht einer Wirtschaftszeitung hervor. Dort heißt es, dass sich mit dem Defizit der seit Jahresbeginn abzeichnende Trend zu einer angespannten Finanzlage bestätigt hat. In den vergangenen fünf Jahren hatten die Kassen Gewinne eingefahren, von denen sie jetzt zehren können.