+ Jerusalem: Israel wählt neues Parlament im März
+ Sanaa: Anschlag auf iranische Botschaft
+ Brüssel: Nato verlängert Afghanistan-Sicherheitseinsatz
+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Lufthansa gehen weiter
+ Athen: Schwere Ausschreitungen nach Demonstrationen
+ Köln: Noch keine Hinweise auf Erpresser von Köln
Jerusalem - mikeXmedia -
Am 17. März wird in Israel ein neues Parlament gewählt. Darauf haben sich die verschiedenen Fraktionen nach einem Treffen mit dem Parlamentspräsidenten geeinigt. Noch heute soll es eine erste Abstimmung über das aktuelle Parlament erfolgen. Die Koalition unter Ministerpräsident Netanjahu ist bereits auseinandergebrochen. Ob er im kommenden Jahr nochmals Regierungschef werden kann, ist noch unklar. Zuletzt waren Netanjahus Umfragewerte stark gesunken.
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Sanaa - mikeXmedia -
Im Jemen ist es am Morgen zu einer schweren Detonation in der Nähe der iranischen Botschaft gekommen. Dabei wurde ein Sicherheitsmann der Botschaft getötet, drei Menschen wurden verletzt. Vor dem Gebäude war Augenzeugen zufolge eine Autobombe explodiert. Wer für den Anschlag verantwortlich ist, steht noch nicht fest.
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Brüssel - mikeXmedia -
Grünes Licht für eine neue Afghanistan-Mission. Die Nato hat den Einsatzbefehl für bis zu 12.000 Soldaten gegeben. Ab dem 1. Januar sollen sie vor Ort mit der Ausbildung und Beratung von afghanischen Sicherheitskräften beginnen. Deutschland wird dafür bis zu 850 Soldaten bereitstellen. Der Einsatz der Nato in Afghanistan läuft zum Ende aus. Das Land soll dann selber die Verantwortung für die Sicherheit auf eigenem Boden übernehmen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Es ist nur eine kurze Verschnaufpause für die Flugpassagiere der Lufthansa. Schon in der Nacht gehen die Streiks der Piloten weiter. Das hat die Gewerkschaft Cockpit überraschend mitgeteilt. Die Lufthansa reagierte mit vollkommenem Unverständnis auf die erneuten Ausstände. Heute soll bei einer Aufsichtsratssitzung über ein neues Konzept für eine eigene Billigfluggesellschaft beraten werden. Die Lufthansa-Piloten erwarten dadurch Nachteile für sich.
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Athen - mikeXmedia -
In der vergangenen Nacht ist es in der griechischen Hauptstadt Athen zu schweren Ausschreitungen gekommen. Rund 200 Vermummte hatten mehrere Autos in Brand gesetzt. Die Polizei musste mit Tränengas gegen die Demonstranten vorgehen. Nach einer Aktion von 5000 linken Aktivisten war in Athen die Lage ausser Kontrolle geraten. Die Menschen hatten sich für einen inhaftierten Studenten eingesetzt. Sie forderten Hafturlaub für den 20-jährigen, damit er sein Studium fortsetzen kann. Der junge Mann war nach einem Bankraub im Jahr 2013 zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
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Köln - mikeXmedia -
Nach der Drohung eines Erpressers in Köln, eine Bombe in einem Fahrzeug zu zünden, dauern die Ermittlungen zum Täter und zu den Hintergründen weiter an. Bisher konnte der mutmaßliche Erpresser noch nicht ausfindig gemacht werden. Der Mann hatte telefonisch mit der Bombenzündung gedroht und eine größere Geldsumme gefordert. Bei der Durchsuchung der Kölner Innenstadt mit einem Großaufgebot der Polizei, Spürhunden und Robotern konnte kein Sprengsatz gefunden werden.