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UKW- und Webradionachrichten. 05.01.2015 - 9 Uhr

15. 01. 05

 + Seoul: Streit zwischen USA und Nordkorea geht weiter
 + Hamburg: Streit in der AfD hält weiter an
 + Berlin: Schlechte Umfragewerte für von der Leyen
 + Berlin: Zahl der Gefängnisausbrüche weiter rückläufig

Seoul - mikeXmedia -
Der Streit um die Hackervorwürfe und Sanktionen zwischen den USA und Nordkorea geht weiter. Nordkorea hat die neuen Sanktionen der USA kritisiert. Die kommunistische Führung in Pjöngjang warf Washington eine „feindselige Politik“ vor. Die Sanktionen würden das Land nur weiter in seiner Politik, die dem Militär den Vorrang gibt bestätigen, hieß es aus Pjöngjang. Die USA machen Nordkorea für Cyber-Attacken auf das Filmstudio Sony Pictures verantwortlich.

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Hamburg - mikeXmedia -
Bei der AfD geht die innerparteiliche Schlammschlacht weiter. In einer internen E-Mail ist einer der Vorsitzenden vom Vizechef Henkel beschimpft worden. Unter anderem ist auch eine Rücktrittsforderung enthalten. Der Brief wurde schon Ende vergangenen Jahres geschrieben, heißt es in einem Magazinbericht. In der AfD wird derzeit um eine Veränderung an der Parteispitze gestritten. Dabei geht es darum, dass es künftig nur noch einen alleinigen Vorsitzenden gibt.

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Berlin - mikeXmedia -
Schlechte Umfragewerte für Verteidigungsministerin von der Leyen. In ihrem ersten Amtsjahr hat die Ministerin nur jeden vierten Bürger mit ihrer Arbeit überzeugt. 44 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sich von der Leyen nicht gut als erste Frau an der Spitze des Verteidigungsministeriums behauptet habe. Auch die Wähler der Union sind mehrheitlich nicht von der bisherigen Arbeit der Ministerin überzeugt.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Zahl der Gefängnisausbrüche in Deutschland hat abgenommen. In den vergangenen beiden Jahren haben die Fluchten meist im einstelligen Bereich gelegen. Das geht aus einer Übersicht des Bundesamtes für Justiz hervor. So gab es zwischen 6 und 8 Ausbrüche. Im Jahr 2000 waren es noch 73 Entweichungen aus dem geschlossenen Vollzug, so das Bundesamt weiter.