+ Hamburg: Aufarbeitung des Fährunglücks wird noch dauern
+ Havanna: Menschenrechlter kritisieren Festnahme von Aktivisten auf Kuba
+ Berlin: Gabriel will das der Bund für Flüchtlingsunterbringung aufkommt
+ Stuttgart: Weniger Frauen in Toppositionen börsennotierter Unternehmen
+ Weitere Meldungen des Tages
Hamburg - mikeXmedia -
Die Aufarbeitung des Fährunglücks im Mittelmeer und die Untersuchung der Fährwracks werden noch einige Wochen in Anspruch nehmen. So soll das Schiff erst dann vollständig untersucht werden, wenn die Sicherheit der zuständigen Experten gewährleistet ist. Das hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung in Hamburg mitgeteilt. Die Bundesstelle beteiligt sich an der Untersuchung der Havarie, weil auch Passagiere aus Deutschland dem Unglück zum Opfer gefallen sind. Die Fähre liegt derzeit im italienischen Hafen Brindisi. Immer noch sind nicht alle Brände an Bord gelöscht.
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Havanna - mikeXmedia -
Im Dezember sind auf Kuba rund 500 Aktivisten vorübergehend festgenommen worden, sehr zum Missfallen von Menschenrechtlern. Sie beklagen, dass es trotz der jüngsten diplomatischen Annäherung zwischen Havanna und Washington und einer Zunahme politisch motivierter Festnahmen gekommen ist. Mitte Dezember hatten die USA und Kuba angekündigt, sich nach 50 Jahren Eiszeit wieder annähern und einen diplomatischen Neustart unternehmen zu wollen.
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Berlin - mikeXmedia -
Rückendeckung für Sigmar Gabriel. Länder und Kommunen unterstützen den Vorschlag des Wirtschaftsministers, dass der Bund künftig für die Kosten der Flüchtlingsunterbringung aufkommen soll. Der thüringische Linken-Ministerpräsident Ramelow sagte dazu in einem Zeitungsinterview, dass es nicht um die Besserstellung von Gemeinden, sondern um schnellere Lösungen gehe. Bisher tragen Länder und Kommunen die Kosten, dadurch müssen andere Investitionen zurückgestellt werden, so Gabriel. Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke stellte sich „uneingeschränkt“ hinter den Vorschlag seines SPD-Parteikollegen.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Ende des vergangenen Jahres waren in den 160 börsennotierten Unternehmen nur 37 Frauen in der Topetage. Das geht aus den Untersuchungen einer Unternehmensberatung hervor. Damit ist die Zahl der Frauen in den Vorständen gesunken. Im Vorjahr hatten noch mehr Frauen entsprechende Spitzenpositionen in börsennotierten Unternehmen. Bei den Firmen, die nur im Dax notiert sind, ist die Zahl der Frauen in den Vorständen leicht auf 14 gestiegen, so die Untersuchung der Unternehmensberatung weiter. Zu den Gründen für die Entwicklungen gehen aus der Studie keine Informationen hervor.