+ Abuja: Gegenoffensive gegen Boko Haram angekündigt
+ Genf: Ende des Monats laufen erste Ebola-Impfungen in Westafrika an
+ Hamburg: Mehr Streifenfahrten und Videoüberwachung für besseres Sicherheitsgefühl
+ Düsseldorf: Bestpreisklauseln bei Hotelbuchungsportalen nicht zulässig
+ Weitere Meldungen des Tages
Abuja - mikeXmedia -
Die Behörden in Nigeria haben nach den Angriffen der Terrororganisation Boko Haram massive Gegenschläge angekündigt. Zunächst sollen dabei die von den Extremisten kontrollierten Orte im Norden des Landes zurückerobert werden, so ein Regierungsvertreter gegenüber den Medien. In den vergangenen Tagen waren in Nigeria zahlreiche Dörfer durch Boko Haram überrannt und zerstört worden. Unter Hunderten Opfern sind auch ältere Menschen, Frauen und Kinder. Tausende sind zudem weiterhin auf der Flucht vor der Terrororganisation, die aus dem Norden Nigerias einen Gottesstaat machen will.
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Genf - mikeXmedia -
Zum Ende des Monats sollen in die ersten Ebola-Impfstoffe an Menschen in Westafrika getestet werden. Das hat die Weltgesundheitsorganisation in Genf mitgeteilt. Zunächst werden die Präparate, an rund 9000 Probanden in den am stärksten von der Seuche betroffenen Ländern ausgegeben. Ab Februar sollen dann erneut Tausende Menschen, darunter auch Ärzte und Helfer in Sierra Leone und Guinea geimpft werden. Bisher kamen durch die Ebola rund 8300 Menschen ums Leben. Mehr als 20.000 Infizierte wurden bisher registriert. Experten gehen davon aus, dass die tatsächlichen Infektions- und Todeszahlen aber infolge der der Dunkelziffer weit höher liegen.
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Hamburg - mikeXmedia -
Mit einem Ausbau der Videoüberwachung und mehr Streifenfahrten in besonders gefährdeten Wohngebieten, will die CDU das Sicherheitsgefühl in Großstädten verbessern. Darauf hat sich die Partei bei ihrer Klausurtagung in Wildbad Kreuth verständigt. Mit dem Sicherheitsthema wollen die Christdemokraten auch der AfD das Wasser abgraben. Insbesondere durch sicherheitspolitische Inhalte konnte die Alternative für Deutschland im vergangenen Jahr, bei drei Landtagswahlen im Osten bei den Bürgern punkten.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Bestpreisklauseln bei Hotelbuchungsportalen wir HRS, Expedia oder Booking verstoßen gegen gültige Wettbewerbsbeschränkungen. Das geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts in Düsseldorf hervor. Dort hat man dem Bundeskartellamt den Rücken gegen entsprechende Klauseln bei den Buchungsportalen gestärkt. Im Dezember 2013 waren die Wettbewerbshüter gegen die Betreiber vorgegangen und hatte ihnen untersagt, sich per Vertrag mit deutschen Hotels die jeweils günstigsten Preise garantieren zu lassen.