+ Brüssel: Serie von Anti-Terror-Einsätzen
+ Berlin: Anfragen zum Mindestlohn deutlich gestiegen
+ Leipzig: Ausschreitungen bei Anti-Pegida-Demo
+ Bad Kreuznach: Fahndung nach 33-jährigem
Brüssel - mikeXmedia -
Bei einer Serie von Anti-Terror-Einsätzen in Belgien, Frankreich und Deutschland, haben die Behörden mehrere Verdächtige festgenommen. In Belgien herrscht nach einem Einsatz mit zwei Toten weiterhin Alarmzustand. Es gilt dort die zweithöchste Warnstufe. Auch in Frankreich wird die Warnstufe aufrechterhalten. Im Großraum Paris hatte die Polizei im Zusammenhang mit den letzten Terroranschlägen weitere Verdächtige festgenommen. Ob es sich um Komplizen oder Helfer der Attentäter handelt, ist noch unklar. Auch in Berlin wurden mutmaßliche Terrorhelfer festgenommen worden. Die Männer sollen eine schwere staatsgefährdende Gewalttat in Syrien vorbereitet haben. Gegen drei weitere Verdächtige wird ermittelt. Alle Männer sollen auch für die Terrormiliz Islamischer Staat geworben haben. Im Fall des bereits gestern in Wolfsburg festgenommenen mutmaßlichen Terroristen soll heute über einen Strafbefehl gegen den Mann entschieden werden. Der Deutsch-Tunesier steht unter Verdacht, sich der Terrororganisation Islamischer Staat angeschlossen zu haben. Konkrete Anhaltspunkte auf von ihm geplante Anschläge oder Terrorvorbereitungen in Deutschland gibt es aber nicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Seit Beginn des Jahres sind bei der Mindestlohn-Hotline der Bundesregierung über 5300 Anfragen von Arbeitgebern und Beschäftigten eingegangen. Die Zahl der Anfragen ist dem Bundesarbeitsministerium damit stark angestiegen. Im Oktober waren noch rund 1200 Anfragen gestellt worden. Hauptsächlich wird gefragt, für wen der Mindestlohn gilt und ab wann er zu zahlen ist, so ein Sprecher. Die Höhe des Mindestlohnes liegt bei 8,50 Euro und muss seit Beginn des Jahres gezahlt werden.
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Leipzig - mikeXmedia -
Nach Ausschreitungen bei einer Anti-Islam-Aktion des Pegida-Bündnisses in Leipzig, gehen die Aufräumarbeiten weiter. Am Abend waren etwa 600 Linksautonome durch die Stadt gezogen und hatten randaliert. Dabei flogen Steine, Feuerwerkskörper und Flaschen auf Fahrzeuge und Polizei. Verkehrsschilder wurden zerstört, Häuserwände wurden mit Pegida- und Polizeifeindlichen Parolen besprüht. Es gab drei Festnahmen, verletzt wurde bei den Zwischenfällen jedoch niemand.
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Bad Kreuznach - mikeXmedia -
Die Polizei in Rheinland-Pfalz fahndet nach einem 33-jährigen, der wegen Freiheitsberaubung gesucht wird. Der Mann war mit seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau aus einer Jugendschutzeinrichtung geflohen. Möglicherweise war die 25-jährige nicht freiwillig mit dem Flüchtigen ins Auto gestiegen. Das Paar war zu einem Gespräch über den gemeinsamen Sohn eingeladen, als der Mann plötzlich eine Schreckschusswaffe zog und abfeuerte. Anschließend fesselte er zwei Frauen und ließ seinen Sohn zurück. Die beiden Frauen und der Sohn bleiben unverletzt.