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UKW- und Webradionachrichten. 10.03.2015 - 16 Uhr

15. 03. 10

 + Brüssel: Griechen gehen in neue Gespräche mit internationalen Gesprächspartnern
 + Wiesbaden: Geisterfahrer bereut seine Tat
 + Essen: RWE tritt weiter auf die Sparbremse
 + Berlin: Hamburg hat die Olympia-Nase vorn
 + Berlin: Weiterhin hohe Keimbelastungen auf frischem Hähnchenfleisch
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Morgen wollen die Griechen in eine neue Gesprächsrunde mit den internationalen Geldgebern gehen. Finanzminister Varoufakis hat eine umfassende Zusammenarbeit mit der EZB, der EU-Kommission und dem IWF zugesichert. Finanzhilfen bekommt Griechenland aber erst, wenn weitere Vorschläge für Reformen in dem Land gemacht werden. Athen braucht dringend Geld, das knappe Finanzpolster ist schneller aufgebraucht, als Athen bisher angegeben hatte.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Geisterfahrer, der unter Alkohol- und Drogeneinfluss nach einem großen Spielbankgewinn einen tödlichen Geisterfahrerunfall verursacht hat, hat sich bei der Familie des Opfers entschuldigt. Es tue ihm unendlich leid, so der 51-jährige zum Prozessauftakt vor Gericht. Bei dem Unglück im November 2011 war nicht nur ein Mann durch den Geisterfahrer ums Leben gekommen, sondern auch sechs weitere Menschen zum Teil schwer verletzt worden.

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Essen - mikeXmedia -
Der Energieversorger RWE tritt auf die Sparbremse. Bis 2017 sollen die Kosten um rund zwei Milliarden Euro gesenkt werden. Der zweitgrößte deutsche Energieversorger reagiert damit auch auf den Gewinneinbruch des vergangenen Jahres. Auch 2015 wird es eigenen Angaben zufolge, keine Trendwende geben. Das Sparprogramm soll die wegbrechenden Gewinne in der klassischen Stromerzeugung abfedern, hieß es von RWE aus Essen.

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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Frage um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 oder 2028 in Deutschland, liegt Hamburg eine deutliche Nasenlänge vor Berlin. Für die Austragung in der Hansestadt gibt es derzeit eine 60-prozentige Zustimmung, wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht. Berlin kommt nur auf 53 Prozent. Die Umfrage gilt als wichtiger Stimmungstest. In knapp einer Woche wird der Deutsche Olympische Sportbund eine Empfehlung aussprechen, welche Stadt sich für die Spiele bewerben soll.

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Berlin - mikeXmedia -
In den vergangenen fünf Jahren sind beim Kampf gegen gefährliche Keime und Bakterien auf Geflügelfleisch offenbar kaum Fortschritte erzielt worden. Das geht aus Untersuchungen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor. Demnach wurden 2013 bei der Hälfte aller geschlachteten Masthähnchen sowie bei frischem Hähnchenfleisch potenziell krankmachende und auch antibiotikaresistente Keime nachgewiesen. Das Bundesamt forderte vor diesem Hintergrund zudem, dass die Hygiene in der Geflügelschlachtung umfassend verbessert werden müsse.