+ Donezk: Friedensbemühungen in der Ukrainer gehen weiter
+ Lübeck: Außenministertreffen verläuft friedlich
+ Wiesbaden: Luftverkehrssteuer spült Millionen in die Staatskasse
+ Berlin: Verkehrszählung bis Ende September
+ München: Bundesweiter Blitzermarathon startet morgen früh
Donezk - mikeXmedia -
Die Internationalen Bemühungen um eine Lösung des Ukraine-Konfliktes gehen in eine neue Runde. Die Führung in Kiew und die prorussischen Separatisten, haben Sie auf neue Friedensgespräche geeinigt. Das haben die Außenminister mitgeteilt, die sich in Berlin zur Ukraine-Krise getroffen hatten. Zunächst soll es eine Videokonferenz der Ukraine-Kontaktgruppe geben. Dabei sollen eine erneute Feuerpause, der weitere Austausch von Gefangenen und der Abzug schwerer Waffen besprochen werden. Eine Arbeitsgruppe soll sich schon bald mit der Lösung der humanitären Katastrophe und der wirtschaftlichen Entwicklungen des Donbass befassen. Die Separatisten sagten ihre Teilnahme an den Gesprächen bereits zu.
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Lübeck - mikeXmedia -
Dass G7-Außenministertreffen in Lübeck, ist bislang ohne Störungen verlaufen. Das haben die zuständigen Sicherheitsbehörden mitgeteilt. Am Rande des Treffens hatten sich einige Menschen zu Mahnwachen versammelt. Zwei geplante Kundgebungen wurden von den Veranstaltern noch vor Beginn wieder abgesagt. Rund 3500 Polizisten sind in Lübeck während des Außenministertreffens im Einsatz. Sie sollen die Sicherheit der Teilnehmer der führenden westlichen Industriestaaten gewährleisten.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die vom Staat erhobene Luftverkehrssteuer, hat im vergangenen Jahr für Rekordeinnahmen gesorgt. 2014 wurden rund 983 Millionen € in die Staatskassen gespült, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Steigerung von 3,6 %. Die Einnahmen lagen damit deutlich höher als beim letzten Rekordwert im Jahr 2011. Die Steuer die auf Abflüge von deutschen Flughäfen erhoben wird, ist seit Einführung von den Fluggesellschaften immer noch heftig kritisiert.
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Berlin - mikeXmedia -
Bis Ende September wird an insgesamt 34.000 Messstellen in Deutschland eine Verkehrszählung durchgeführt. Der Bundesanstalt für Straßenwesen zufolge wird diese Maßnahme alle fünf Jahre durchgeführt, um die Verkehrsentwicklung zu beurteilen. Diese Auswertung gilt als Grundlage für die Planung neuer Straßen oder Lärmschutzmaßnahmen. Unter anderem wird ermittelt, wie viele Autos im Schnitt auf einem bestimmten Abschnitt fahren. Auch der Anteil des Schwerlastverkehrs auf deutschen Straßen wird untersucht.
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Berlin - mikeXmedia -
Morgen früh um 6 Uhr gehts los. Dann hat die Polizei bundesweit wieder Raser im Visier. In einigen Bundesländern beginnt der einwöchige Blitzer-Marathon. Unter anderem heißt es in Bayern - Fuß vom Gas und Augen auf. Der Blitzer-Marathon findet in der kommenden Woche sogar europaweit statt. Sieben Tage lang werden dann die Geschwindigkeiten kontrolliert. Überhöhte Geschwindigkeit sei noch immer die häufigste Unfallursache, so das Bundesverkehrsministerium. Die meisten Messstellen werden im Internet veröffentlicht. Nach Angaben des Verkehrsministeriums geht es nicht darum Kasse zu machen, sondern die Autofahrer für das Thema Geschwindigkeit zu sensibilisieren.