+ Barcelona: Schüler erschießt Lehrer mit Armbrust
+ Köln: Flüchtlingsproblematik bei Sondergipfel besprochen
+ Frankfurt: Streiks sollen vor allem Güterverkehr treffen
+ Weitere Meldungen des Tages
Barcelona - mikeXmedia -
Bei einem tragischen Zwischenfall in einer spanischen Schule ist am Montag ein Lehrer von einem Schüler mit einer Armbrust erschossen worden. Der 13-jährige verletzte weitere Lehrkräfte und Schüler. Kurz nach der Tat konnte der Jugendliche von der Polizei festgenommen werden. Die Hintergründe und das Motiv sind noch unklar. Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen.
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Köln - mikeXmedia -
Die jüngste Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer ist am Montag auch bei einem Sondergipfel der EU-Außenminister besprochen worden. Konkrete Beschlüsse, wie solche Tragödien in Zukunft vermieden werden können, wurden dabei jedoch nicht getroffen. EU-Parlamentspräsident Schulz forderte eine neue Flüchtlingspolitik in Europa. In einem Zeitungsbericht äußerte er massive Kritik an den Mitgliedsstaaten. Nichts bewege sich und dies liege nicht an der EU, sondern am Unwillen der Hauptstädte, so Schulz weiter. Gestern kam es zur bisher schwersten Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Rund 900 Personen kamen beim dem Versuch ums Leben, von Nordafrika nach Europa zu gelangen.
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München - mikeXmedia -
Mit den Streiks bei der Bahn wollen die Lokführer diesmal vor allem den Güterverkehr treffen. Das hat GdL-Chef Weselsky mitgeteilt, gleichzeitig aber nicht ausgeschlossen, dass auch der Personenverkehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Die jüngste Runde der Tarifgespräche bei der Bahn war erneut gescheitert. Immer noch ist keine Annäherung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite in Sicht. Die bald kommenden Streiks könnten bis zu vier Tagen dauern. Über den Beginn will die Gewerkschaft der Lokführer mindestens 24 Stunden vorher informieren.