+ Kathmandu: Internationale Hilfe nach verheerendem Erdbeben
+ Berlin: Kanzleramt offenbar schon länger über NSA-Aktivitäten informiert
+ Berlin: DGB-Chef fordert stärkere Mindestlohn-Kontrollen
+ Berlin: Erwachsene finden Welt für Kinder heute gefährlicher
+ Wien: Hallervorden sorgt mit „heim ins Reich“-Äußerung für kleinen Eklat
Kathmandu - mikeXmedia -
Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Erdbeben im Himalaya steigt weiter. Bis jetzt kamen den Behörden zufolge mehr als 2000 Menschen bei den Erdstößen der Stärke 7,8 ums Leben. Neben Nepal waren auch Tibet, Bangladesch und der Mount Everest betroffen. Dort fegte eine gewaltige Lawine über das Basislager hinweg. Für Bergsteiger ist derzeit Hochsaison. Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Zahl der Verletzten und Toten noch weiter erhöhen könnte. Hilfsteams aus der ganzen Welt sind bereits vor Ort und treffen in den Katastrophengebieten weiterhin ein.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Debatte um mögliche NSA-Aktivitäten in Deutschland dauert weiter an. Einem Zeitungsbericht zufolge soll der Bundesnachrichtendienst das Kanzleramt schon im Jahr 2008 über Spionageabsichten des US-Geheimdienstes NSA informiert haben. Schon vor etlichen Jahren seien Täuschungsversuche festgestellt worden. Erst nach und nach sei aber klar geworden, dass die NSA-Aktivitäten deutschen und europäischen Interessen widersprochen hätten. Bisher war darüber berichtet worden, dass das Kanzleramt erst kürzlich über die Erkenntnisse informiert gewesen sei.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Hoffmann, fordert die Kontrollen beim Mindestlohn deutlich zu verstärkten und die erforderlichen Personalkapazitäten aufzustocken. Es gebe zahlreiche Hinweise darauf, dass Arbeitgeber systematisch versuchen den Mindestlohn zu umgehen. Hoffmann bezeichnete das als schlicht und ergreifend gesetzeswidrig. Änderungen beim Mindestlohn kommen für den DGB-Chef dabei nicht in Frage. Von einem Bürokratiemonster könnte keine Rede sein. Eine Lockerung der Dokumentationspflichten sei nicht notwendig, so Hoffmann weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Welt ist für Kinder heute gefährlicher als früher. Davon geht die deutliche Mehrheit der Bundesbürger einer aktuellen Umfrage zufolge aus. Die meisten finden das ihre eigene Kindheit früher ungefährlicher war. So würde fast die Hälfte der Befragten einem Grundschulkind heute nicht erlauben, allein Bus oder Bahn zu fahren. Rund 66 % würden ein Grundschulkind nicht alleine in den Park gehen lassen. Nur 5 % der Erwachsenen empfinden die Kinderwelt heute sicherer als früher, wie aus dem Umfrageergebnis weiter hervorgeht.
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Wien - mikeXmedia -
Bei der Verleihung des „Romy“-Filmpreises in Wien, hat der Comedian Dieter Hallervorden für einen kleinen Eklat gesagt. Er bedankte sich mit den Worten er führe den Preis „heim ins Reich“ so der Komiker bei der Preisverleihung. Die Auszeichnung hatte er für seine Rolle im Film „Honig im Kopf“ erhalten. Der österreichische Künstler André Heller kritisierte die Äußerung Hallervordens. Mit dem Slogan „heim ins Reich“ hatten die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs, unter anderem für den Anschluss Österreichs an Deutschland geworben.