+ Straßburg: eCall-Notrufsystem wird ab 2018 in neuen EU-Autos Pflicht
+ Kathmandu: Zehntausende auf der Suche nach Zuflucht
+ Berlin: 59 Tote bei Elektroradunfällen
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Straßburg - mikeXmedia -
Das EU-Parlament in Straßburg hat sich mit großer Mehrheit für die Einführung des automatischen Notrufsystems eCall ausgesprochen. Das neue System wird ab 2018 zur Pflicht in allen neuen PKW-Modellen in der EU. Nach Schätzungen der EU-Kommission könnte die Zahl der Unfalltoten damit um bis zu zehn Prozent verringert werden. Bei einem Unfall löst eCall einen automatischen Notruf an die 112 aus. Dadurch sollen Helfer schneller zum Unfallort geführt werden, insbesondere wenn der Fahrer bewusstlos ist. Im vergangenen Jahr waren rund 24.000 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.
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Kathmandu - mikeXmedia -
Im Himalaya sind Zehntausende Menschen nach dem schweren Erdbeben auf der Suche nach Zuflucht. Allein aus dem Kathmandu-Tal in Nepal strömten 72.000 Menschen in die Regionen, die nicht so schwer verwüstet wurden und wo es noch Strom, Lebensmittel, medizinische Hilfe und Trinkwasser gibt. Das haben die Behörden des Landes mitgeteilt, von wo aus auch die Hilfsmaßnahmen koordiniert werden. Vor Ort sind Tausende internationale Helfer damit beschäftigt die Betroffenen mit dem Nötigsten zu versorgen. Auch die Suche nach Überlebenden und die Bergung von Opfern dauert weiter an. Nach bisherigen Erkenntnissen kamen fast 5000 Menschen durch das schwere Erdbeben vom Wochenende ums Leben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Todeszahlen noch weiter ansteigen.
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Berlin - mikeXmedia -
Einer Untersuchung des Statistischen Bundesamtes zufolge, sind im vergangenen Jahr 59 Menschen bei Unfällen mit Elektrofahrrädern ums Leben gekommen. Die tatsächlichen Zahlen dürften nach Einschätzung des Automobilclubs ACE aber höher ausfallen. Nur etwa 40 Prozent der Unfälle mit Fahrrädern werden statistisch erfasst. Insgesamt kam es zu 3700 schweren Unfällen mit Elektrobikes, so die Statistiker weiter.