+ Kathmandu: Vier Überlebende nach einer Woche aus Trümmern geborgen
 + Rom: Erneut 4200 Flüchtlinge gerettet
 + Dachau: Merkel gedenkt der KZ-Befreiung vor 70 Jahren
 + Der Wochenrückblick: 27.04.2015 - 01.05.2015

Kathmandu - mikeXmedia -
Für die Helfer in Nepal grenzt es fast an ein Wunder. Nach über einer Woche sind vier Personen lebendig aus Trümmern eingestürzter Gebäude gerettet worden. Unter ihnen ein Mann im Alter von 101 Jahren. Die Zahl der Toten hat sich über das Wochenende auf über 7100 Personen erhöht. Vor Ort laufen die humanitären Hilfseinsätze der internationalen Kräfte unterdessen weiter. Die Lage in Nepal und den angrenzenden Ländern bleibt weiterhin dramatisch. Die Unesco hat sich eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben im Himalaya zuversichtlich zum Wiederaufbau geäußert. Das Kathmandutal steht auf der Unesco-Weltkulturerbe-Liste. Bei dem Beben der Stärke 7,8 waren am vergangenen Wochenende zahlreiche historische Bauten schwer beschädigt oder zerstört worden.

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Rom - mikeXmedia -
Am Wochenende haben italienischen und griechischen Schiffe erneut Bootsflüchtlinge gerettet. Auch Deutschland und Frankreich hatten sich an entsprechenden Such- und Rettungsaktionen beteiligt. Mehr als 4200 Menschen hatten erneut versucht, nach Europa zu flüchten. An Bord der Schleuserschiffe kommt es immer wieder zu Unglücken. Der Flüchtlingsstrom aus Nordafrika hält auch seit Beginn des Jahres unvermindert an.

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Dachau - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat zum 70. Jahrestags des Kriegsendes und der Befreiung des KZ Dachau, den Überlebenden für ihr Engagement als Zeitzeugen gedankt. Es sei ein großes Glück, dass die Menschen bereit seien, über ihre Lebensgesichte zu berichten, so die Kanzlerin. Bei der Gedenkveranstaltung in Dachau sagte Merkel zudem, dass in der Zeit des Nationalsozialismus unendliches Leid über die Menschen gebracht worden sei. Das KZ Dachau und die Inhaftierten war vor 70 Jahren kurz vor Ende Zweiten Weltkriegs durch US-Soldaten befreit worden.