+ Frankfurt/Main: Bahnstreiks gehen weiter
+ Berlin: BND-Affäre sorgt weiterhin für erhitzte Gemüter
+ Stendal: Suche nach Inga vorerst eingestellt
+ Weitere Meldungen des Tages
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der längste Bahnstreik in der Geschichte des Unternehmens geht weiter. Am Donnerstag hat GdL-Chef Weselsky mitgeteilt, dass die Arbeitsniederlegungen nicht unterbrochen werden. Zuvor hatte man die von der Bahn eingereichten Angebote bewertet und sich schließlich dazu entschieden, die Pläne nicht zu ändern. Gestern war der Vorschlag von Bahn-Chef Grube, den früheren Ministerpräsidenten von Brandenburg, Platzeck, als Vermittler einzusetzen, von Weselsky noch als „PR-Gag“ abgetan worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Die NSA-BND-Affäre sorgt weiterhin für erhitzte Gemüter. Im Raum stehen immer noch zahlreiche Fragen, die offenbar dringenden Klärungsbedarf haben. Auch Lüge, Verschleierungstaktik, Rücktritt und Rechtfertigung sind Begriffe, die in der jüngsten Affäre um Spionagetätigkeiten der NSA in Deutschland aufgeworfen wurden. Seit Beginn der Woche soll die Zusammenarbeit mit dem US-Geheimdienst stark eingeschränkt worden sein. Auf ntv der Grünen-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss, Konstantin von Notz.
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Der Grünen-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss, Konstantin von Notz zu den Spionagetätigkeiten der NSA in Deutschland. Die Bundesregierung befindet sich in der Angelegenheit mit Washington im Dialog. In Kürze wird eine Liste der USA zum Umgang mit den Listen von US-Spähzielen erwartet.
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Stendal - mikeXmedia -
Die Suche nach der vermissten fünfjährigen Inga ist vorläufig eingestellt worden. Das haben die zuständigen Behörden in Stendal mitgeteilt. Ab jetzt werden die Ermittlungen der Kripo intensiviert, hieß es von einem Polizeisprecher. Die Behörden halten inzwischen eine Straftat für immer wahrscheinlicher, ein Verfahren wegen Entführung wurde eingeleitet. Inga war am Samstagabend verschwunden, als sie für ein Lagerfeuer Holz im Wald sammeln wollte. Eine großangelegte Suchaktion am Boden und aus der Luft erbrachte bislang keine Hinweise auf den Verbleib der Fünfjährigen.