+ London: Vergünstigungen bei erneuerbaren Energien gefordert
+ Brüssel: Ausbeutung gehört in zahlreichen Wirtschaftszweigen zum Alltag
+ Berlin: Radfahrer ärgern sich häufig über Autofahrer
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London - mikeXmedia -
Wenige Stunden vor Beginn des G7-Gipels im bayrischen Elmau haben führende Wissenschaftler und Geschäftsleute drastische Anstrengungen zur Vergünstigung erneuerbarer Energien verlangt. Binnen zehn Jahren müssten die großen Industrieländer 0,02 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung aufwenden, um Energie aus Wind und Sonne billiger zu machen als Kohleverstromung, so die Forderung. 40 Prozent des weltweiten Strombedarfs werden bislang immer noch durch klimaschädliche Kohle zur Verfügung gestellt, hieß es in einem Umweltbericht, der kürzlich in London vorgestellt worden ist.
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Brüssel - mikeXmedia -
In einigen Wirtschaftszweigen in Europa gehören die Ausbeutung von Arbeitskräften, Hungerlöhne und Gängeleien zum Alltag. Das hat die Europäische Kommission nach entsprechenden Untersuchungen mitgeteilt. Bei ihrer Einschätzung stützt man sich in Brüssel auf Gespräche mit Gewerkschaftern, Polizisten oder Mitarbeitern von Aufsichtsbehörden. In einigen Fällen verdienten die Betroffenen nur einen Euro pro Stunde oder noch weniger. Auch hohe Wochenarbeitszeiten von bis zu sieben Tagen und Arbeitsverhältnisse ohne Vertrag sind nicht selten, wie aus dem EU-Bericht weiter hervorgeht.
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Berlin - mikeXmedia -
Am häufigsten ärgern sich Radfahrer über das Verhalten von Autofahrern. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Demnach äußerten fast 40 Prozent der befragten Radfahrer ihren massiven Unmut über die Verkehrsteilnehmer auf vier Rädern. Für 17 Prozent sind schlechte Verkehrsführung, unscheinbare Schilder, Ampeln und schlechte Radwege ärgerlich. Für die Studie waren deutschlandweit knapp 1200 Bundesbürger befragt worden.