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UKW- und Webradionachrichten. 05.06.2015 - 9 Uhr

15. 06. 05

 + Peking: 70 Tote aus Schiffswrack geborgen
 + Kiew: Besorgnis über zunehmende Gewalt in der Ostukraine
 + Standal: Weiterhin keine Hinweise auf verschwundene Inga
 + Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
In China sind nach dem schweren Schiffsunglück auf dem Jangtse, bislang fast 70 Leichen aus dem Wrack geborgen worden. Die Bergungsmannschaften gehen davon aus, dass über 400 Menschen bei der Katastrophe ums Leben gekommen sind. 14 Personen wurden lebend gerettet. Sie hatten in einer Luftblase im Innern des Schiffes überlebt und wurden durch Taucher befreit. Drei Tage nach dem Kentern der „Stern des Orients“ schwindet die Hoffnung, weitere Überlebende im Schiffsrumpf zu finden immer mehr.

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Kiew - mikeXmedia -
Die Gefechte in der Ukraine nehmen seit Wochen wieder zu. OSZE-Beobachter bestätigten zum Wochenende zudem den immer häufigeren Einsatz von verbotenen Waffen in den Krisengebieten. Unter anderem beschießen sich prorussische und prowestliche Kräfte mit schwerer Artillerie. Mit der Rückkehr von großkalibrigen Waffen ins Frontgebiet der Ostukraine ist es zu einem herben Rückschlag beim Friedensplan von Minsk gekommen. Eigentlich war vereinbart worden, Truppen und schweres Gerät aus den Hauptkampfregionen abzuziehen.

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Stendal - mikeXmedia -
Auch einen guten Monat nach dem Verschwinden von Inga in einem Waldstück bei Standal, fehlt von dem Mädchen noch weiterhin jede Spur. Obwohl zwischenzeitlich fast 1400 Polizisten und Helfer nach Hinweisen auf die Fünfjährige gesucht haben, gibt es keine Anhaltspunkte, was am 2. Mai geschehen sein könnte. Inga war an diesem Tage verschwunden. Zuletzt waren Mitte der Woche knapp 400 Polizisten in einem dichten Waldgebiet auf der Suche nach neuen Hinweisen auf den Verbleib der Fünfjährigen.