+ Walsall: Mutmaßliche Terrorverdächtige in Großbritannien festgenommen
+ Frankfurt/Main: Schlichtung bei den Flugbegleitern gescheitert, Streiks drohen
+ Frankfurt/Main: Erneute Durchsuchungen bei der Deutschen Bank
+ Düsseldorf: Sondermaschine bringt sterbliche Überreste der Germanwings-Absturzopfer
+ Weitere Meldungen des Tages
Walsall - mikeXmedia -
In Großbritannien sind drei mutmaßliche Terrorverdächtige festgenommen worden. Es handelt sich um zwei Männer und eine Frau im Alter von 21 bis 27 Jahren. Die Drei wurden am Dienstagmittag in ihren Wohnungen aufgegriffen. Nach Angaben der Polizei bestand jedoch keine akute Bedrohung für die Öffentlichkeit. Genauere Informationen zu den Hintergründen gaben die Behörden nicht.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Gewerkschaft der Flugbegleiter und die Lufthansa haben ihre Schlichtungsrunde beendet. Nach sechs Treffen wurden die Gespräche für gescheitert erklärt. Unter anderem habe die Airline bei den Gehältern und Betriebsrenten „ausschließlich Beton angerührt“, so Ufo-Chef Baublies in Frankfurt am Main. Für den Sommer kündigte die Flugbegleitergewerkschaft nun eine härtere Gangart mit Streiks an.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bei der Deutschen Bank hat es am Dienstagmittag erneute Durchsuchungen gegeben. Das haben die zuständigen Behörden in Frankfurt am Main mitgeteilt. Die Generalstaatsanwaltschaft wollte die Vorwürfe jedoch nicht konkretisieren. Im laufenden Verfahren werden prozessuale Zwangsmaßnahmen durchgeführt, so ein Behördensprecher. Ein Zusammenhang mit dem Verfahren zum Handel mit Luftverschmutzungsrechten und Umsatzsteuerbetrug besteht laut Generalstaatsanwaltschaft dabei jedoch nicht.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Am Abend bringt ein Sonderflugzeug der Lufthansa die sterblichen Überreste der Absturzopfer des Germanwings-Fluges 9525 nach Deutschland. An Bord der Sondermaschine, die in Düsseldorf landet, sind 30 Särge. Unter den Toten sind auch 16 Schüler und zwei Lehrer eines Gymnasiums im nordrhein-westfälischen Haltern am See. Sie waren an Bord des Airbus A320, der am 24. März vom Copiloten Andreas L. vermutlich in Selbstmordabsicht in die französischen Alpen gesteuert wurde. Die Überführung der Särge nach Deutschland, hatte insbesondere in Hinblick auf Verzögerungen für massive Verärgerung bei den Hinterbliebenen gesorgt.