+ Kiew: Löscharbeiten nach Feuer in Öldepot dauern weiter an
+ Düsseldorf: 44 Germanwings-Opfer nach Deutschland geflogen
+ Berlin: Krankenhaussturkturreform auf den Weg gebracht
+ Berlin: De Maizere vor zwei Ausschüssen befragt
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew dauern nach dem Großbrand in einem Treibstofflager die Löscharbeiten weiter an. Die Feuerwehrmannschaften haben die Lage unter Kontrolle, hieß es von einem Sprecher der zuständigen Behörden. Schon am Montagabend war in Kiew ein Depot für Ölprodukte in Brand geraten. Bei den Löscharbeiten kamen vier Menschen ums Leben, zwölf weitere Personen wurden verletzt. Wie es zu dem Feuer in dem Depot kommen konnte, ist noch unklar.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Statt 30 sind nun doch 44 Opfer des Germanwings-Absturzes vom 24. März nach Deutschland geflogen worden. Die Särge wurden mit einer Sondermaschine der Lufthansa nach Düsseldorf gebracht und anschließend in einer Trauerzeremonie an die Hinterbliebenen übergeben. Überführt worden waren auch die sterblichen Überreste von 16 Schülern und zwei Lehrerinnen, aus dem nordrhein-westfälischen Haltern, die bei dem Absturz von Flug 9525 ums Leben kamen.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin ist die von Gesundheitsminister Gröhe erarbeitete Krankenhausstrukturreform auf den Weg gebracht worden. Den rund 2000 Krankenhäusern drohen künftig Abschläge, wenn ihnen wiederholt Qualitätsmängel nachgewiesen werden. Häuser die besonders positiv auffallen, erhalten hingegen eine entsprechend höhere Vergütung. Gröhe will damit Spitzenmedizin stärken und dafür sorgen, dass sich besonders gute Qualität auch finanziell lohnt. Zugleich soll mit der Reform auch mehr Pflegepersonal in die Krankenhäuser gebracht werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor gleich zwei Bundestagsausschüssen hat Innenminister de Maizere am Mittwoch Rede und Antwort stehen müssen. Unter anderem ging es um das Debakel rund um das Standardgewehr G36 bei der Bundeswehr. De Maizere waren die Probleme mit dem Gewehr in seiner Amtszeit offenbar nicht aufgefallen. Auch in der Edathy-Affäre wurde der Innenminister als Zeuge gehört. Unklar ist in der Angelgenheit immer noch die Frage, ob und wann Edathy über die Ermittlungen gegen sich erfahren und mit wem er wann darüber gesprochen hatte.