+ Den Haag: Schuldendrama bleibt weiterhin spannend
 + Wien: Atomverhandlungen mit dem Iran ins Stocken geraten
 + Potsdam: Suche nach Elias dauert weiter an
 + Traunstein: 14 Jahre Haft für Bundeswehrsoldat

Den Haag - mikeXmedia -
Das griechische Schuldendrama bleibt weiterhin spannend. Fristgerecht hat Athen seine Vorschläge vorgelegt, jetzt prüfen die internationalen Geldgeber und die EU die eingereichten Reformpläne auf Stichhaltigkeit. Eurogruppen-Chef Djisselbloem hat sich zu den Vorschlägen am Freitagmittag zurückhaltend geäußert. Man könne derzeit noch nicht sagen, ob dies der Königsweg aus der Krise sei, so Djisselbloem auf Nachfrage. Die Qualität des Reformpaketes müsse noch geprüft werden. Die Eurogruppe befasst sich heute mit den Inhalten. Am Sonntag soll dann entscheiden werden, ob die Reformen angenommen und Griechenland dann möglicherweise erneut mit Milliardenhilfen unter die Arme gegriffen wird.

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Wien - mikeXmedia -
Obwohl eine Einigung schon für Dienstagnacht angestrebt war, ist in den Atomverhandlungen mit dem Iran weiterhin alles offen. Nach Ansicht der Iraner sind die Verhandlungspartner der 5+1-Gruppe dafür verantwortlich, dass die Gespräche ins Stocken geraten sind. Jedes Land habe eine andere „rote Linie“, hieß es von iranischen Diplomaten. In den Verhandlungen geht es um die künftige zivile Nutzung von Atomkraft im Iran. Die Internationale Gemeinschaft will ausschließen, dass das Land an Nuklearwaffen bauen kann.

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Potsdam - mikeXmedia -
Die Suche nach dem in Potsdam vermissten Elias dauert weiter an. In der Nacht waren erneut zahlreiche Beamte und freiwillige Helfer Hinweisen aus der Öffentlichkeit nachgegangen, jedoch ohne Erfolg. Von dem Sechsjährigen fehlt weiterhin jede Spur. Zuletzt war der Junge am Mittwochabend unmittelbar in der Nähe seines Elternhauses gesehen worden. Nach Angaben der Polizei liegen bislang keine Anhaltspunkte auf ein Gewaltverbrechen vor. Vielmehr gehen die Beamten davon aus, dass dem Jungen ein Unglück oder Unfall widerfahren ist.