+ Berlin: Steinmeier soll sich bei Kuba-Besuch für Menschenrechte stark machen
+ Mexiko Stadt: Von Drogenboss fehlt weiterhin jede Spur
+ Berlin: Fast alle Autohersteller seit Jahresbeginn von Rückrufaktionen betroffen
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesaußenminister Steinmeier soll sich bei seinem Besuch auf Kuba für die dortige Einhaltung der Menschenrechte einsetzen. Dazu hat sich die Menschenrechtsorganisation Amnesty International im Vorfeld ausgesprochen. Dabei verwies die Organisation auf die noch immer schwierige Lage auf der Insel vor Amerika. Es sei praktisch unmöglich, friedlich Kritik an der Regierung zu äußern, auch wenn sich Kuba bereits vor einigen Monaten aus der diplomatischen Eiszeit mit den USA und dem Rest der Welt verabschiedet hatte. So müsse sich Steinmeier unter anderem dafür einsetzen, dass die Bürger auf Kuba ihre Grundrechte uneingeschränkt wahrnehmen könnten. Vor allem oppositionelle Gruppen werden laut Amnesty International auch heute immer noch bedroht. # # #
Mexiko Stadt - mikeXmedia -
Von dem Drogenboss, der aus einem mexikanischen Gefängnis ausgebrochen ist, fehlt weiterhin jede Spur. Das haben die zuständigen Behörden mitgeteilt. Mehr als tausend Polizisten sind im Einsatz und suchen den Mann in ganz Mexiko. 8200 Bundespolizisten sind zudem in höchster Alarmbereitschaft. Der Drogenboss ist Kopf eines Kartells und war vermutlich mithilfe von Sicherheitsmitarbeitern des Gefängnisses aus der Haftanstalt entkommen. Unter seiner Zelle war nach dem Ausbruch ein 1,5 Kilometer langer Tunnel entdeckt worden, der vermutlich über Monate hinweg gebaut und fertiggestellt wurde. Schon früher war dem Drogenboss die Flucht aus einem anderen Gefängnis gelungen.
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Berlin - mikeXmedia -
Mehr als 50 Autofirmen haben seit Jahresbeginn fast eine Million Fahrzeuge zurück in die Werkstätten beordert. Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Grünenfraktion hervor. Damit ist praktisch die komplette Branche betroffen, heißt es in einem Zeitungsbericht. Vor allem die Airbags, Motoren und Bremsleitungen hatten Probleme gemacht, die dringend behoben werden mussten. Am Schlimmsten hatte es dabei den Autohersteller BMW getroffen. Das Unternehmen musste fast 400.000 Fahrzeuge zurückrufen. Neben Autos waren auch LKW, Wohnmobile und Motorräder nahezu aller Hersteller betroffen.