+ Cincinnati: Erneute Polizeizwischenfälle in den USA
+ Kiew: Bürgerkrieg in der Ukraine geht unvermindert weiter
+ Berlin: Drogen im Schwarzmarktwert von über 600.000 Euro beschlagnahmt
+ Berlin: Über Betreuungsgeld soll im September entschieden werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Cincinnati - mikeXmedia -
In den USA ist es erneut zu zwei Zwischenfällen mit der Polizei gekommen. Medienberichten zufolge hatte sich eine Frau nach einer Verkehrskontrolle und ihrer Festnahme, in der Gefängniszelle das Leben genommen. Die Hintergründe liegen noch im Dunkeln. In einem zweiten Fall kam es noch während der Kontrolle zu tödlichen Schüssen. Ein 43-jähriger Schwarzer war mit einem Polizisten in Streit geraten und im weiteren Verlauf erschossen worden. Der 13-fache Familienvater war ohne Nummernschild und offenbar angetrunken unterwegs.
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Kiew - mikeXmedia -
Von Waffenruhe ist in der Ostukraine weiterhin keine Spur. Im Donbass liefern sich die beiden Konfliktparteien weiterhin heftige Gefechte. Auch der Einsatz von schwerem Kriegsgerät gehört inzwischen schon fast wieder zur Tagesordnung. Verschiedenen Berichten zufolge, sollen sich die Armee und die russlandtreuen Separatisten ihre Stellungen gegenseitig unter Feuer nehmen. Beide Seiten beschuldigen sich zudem pausenlos gegenseitig, die Waffenruhe immer und immer wieder zu brechen und für die Verstöße gegen das Friedensabkommen von Minsk verantwortlich zu sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Polizei in Berlin hat Crystal Meth im Wert von über einer halben Million Euro Schwarzmarktwert beschlagnahmt. Der Coup gelang den Beamten nach einem anonymen Hinweis auf das Versteck der rund viereinhalb Kilogramm Drogen. Es ist der bislang größte Fund seiner Art in der Hauptstadt, so Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwochmittag. Die Polizei beschlagnahmte zudem zahlreiche rezeptpflichtige Arzneimittel.
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Berlin - mikeXmedia -
Anfang September will die schwarz-rote Koalition über die Verwendung der freiwerdenden Beträge aus dem Betreuungsgeld beraten. Das hat eine Regierungssprecherin in Berlin mitgeteilt. Unklar ist derzeit aber noch, ob die Gelder vom Bund an die Länder gezahlt werden. Das Bundesverfassungsgericht hatte das Betreuungsgeld für verfassungswidrig erklärt, weil es vom Bund beschlossen wurde, obwohl die Hoheit dazu eigentlich bei den Ländern gelegen hätte. Die sogenannte „Herdprämie“ soll aber vorerst weiter bezahlt werden.