+ Freiburg: Eine Überlebende, ein Toter bei zwei Balkonstürzen
+ Frankfurt/Main: Spohr nicht bei Trauerfeier für Opfer des Germanwings-Absturzes
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Freiburg - mikeXmedia -
Glück im Unglück in Freiburg. Dort hat eine Einjährige einen neun Meter tiefen Sturz von einem Balkon überlebt. Das Mädchen hatte sich nur einen Schulterbruch und Schürfwunden zugezogen und bliebt sonst unverletzt. Nach Mitteilung der Polizei hatte sich das Kind vermutlich durch einen kleinen Spalt zwischen Hauswand und Balkonbrüstung durchgequetscht. Weniger glimpflich verlief ein ähnlicher Zwischenfall in Italien. Bei einer Gruppenreise in der Toskana stürzte ein 17-jähriger vom Balkon eines Hotels. Der Jugendliche überlebte den Sturz nicht und erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen, noch bevor er ärztlich versorgt werden konnte.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Wegen des Streits um die Schmerzensgeldforderungen und der Kritik an der Lufthansa, ist Airline-Chef Spohr, der Gedenkfeier für die Germanwings-Opfer des Fluges 9525, in den französischen Alpen ferngeblieben. Zuletzt hatten einige Hinterbliebene einen offenen Brief an die Lufthansa geschickt, in dem Spohr und das Unternehmen scharf kritisiert wurden. Dabei geht es um die Zahlungen, die von der Airline angeboten und von Opfer-Anwälten als unzureichend zurückgewiesen worden waren. An der Trauerfeier am Unglücksort in Frankreich hatte unter anderem Germanwings-Geschäftsführer Winkelmann teilgenommen. Bei dem Absturz am 24. März waren 150 Personen an Bord des A320 ums Leben gekommen. Der Copilot der Maschine hatte zunächst den Kapitan aus dem Cockpit ausgesperrt und das Flugzeug dann vermutlich aus Selbstmordabsicht in die französischen Alpen gesteuert.