+ Istanbul: Türkei geht mit Härte gegen IS vor
+ Athen: Griechenland lockert bisherige Finanzbeschränkungen
+ Dresden: Nach Ausschreitungen dauern Ermittlungen an
+ Berlin: Verteidigungsministerium verrechnet sich um Milliarden
+ Offenbach: Schwere Unwetter übers Wochenende möglich
Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei geht mit Härte weiter gegen die Terrororganisation Islamischer Staat vor. Gegen die Milizen wurden neue Angriffe durchgeführt. Auch die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK wurde bei Luftangriffen unter Feuer genommen. Damit ist die Türkei nun auch zum ersten Mal offiziell gegen die Vereinigung vorgegangen. Die PKK warf Ankara vor, damit eine zweijährige Waffenruhe gebrochen zu haben und rief ihre Anhänger zum Kampf auf. Die militärische Beteiligung der Türkei am Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat, ist von Bundesverteidigungsministerin von der Leyen begrüßt worden. Das Engagement der Staaten in den betroffenen Regionen sei wichtig, so von der Leyen in einem Zeitungsinterview. Mit ihrer nun auch militärischen Beteiligung hatte die Türkei am Freitag ihre Konsequenzen aus vorangegangenen IS-Angriffen und Anschlägen gezogen.
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Athen - mikeXmedia -
Nach knapp vier Wochen hat die griechische Regierung die Finanzkontrollen für Unternehmen und Landsleute, die ins Ausland reisen, wieder gelockert. Auslandszahlungen sind damit wieder möglich und Reisende können 2000 statt bislang 1000 Euro mitnehmen. Reedereien dürfen bis zu 50.000 Euro pro Tag abheben, das Limit für Auslandsüberweisungen wurde von 50.000 auf 100.000 Euro angehoben.
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Dresden - mikeXmedia -
Nach der gewalttätigen Ausschreitungen bei einer NPD-Demo gegen Asylbewerber in Dresden dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Drei Menschen waren verletzt worden, darunter eine junge Frau. Bei den Ausschreitungen hatten Rechtsextreme die Gegendemonstranten mit Knallkörpern, Flaschen und anderen Wurfgeschossen attackiert. Beteiligt waren rund 200 Asylgegner und 350 Gegendemonstranten.
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Berlin - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge, hat sich das Verteidigungsministerium bei zwei Rüstungsprojekten um insgesamt über zwei Milliarden Euro verrechnet. Dabei ging es um Lenkflugkörper und den Schützenpanzer „Puma“. In dem einen Fall hatten die Einsparungen nicht wie kalkuliert im Milliarden, sondern nur im Millionen-Bereich gelegen. Die Schützenpanzer hingegen waren um rund eine Milliarde Euro günstiger als kalkuliert, wie das Verteidigungsministerium in Berlin auf eine Anfrage der Linken mitteilte.
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Offenbach - mikeXmedia -
Über das Wochenende ist das Wetter mit Vorsicht zu genießen. Die Wetterdienste haben regionale Unwetterwarnungen herausgegeben. Es werden Orkanartige Stürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h erwartet. Vor allem Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen sollen betroffen sein. Auch die Mitte Deutschlands wird von Sturmtief „Zeljko“ getroffen, so der Deutsche Wetterdienst in Offenbach. Die Experten sprachen von einer ungewöhnlich heftigen Unwetterlage für die Jahreszeit.