+ Kabul: Chef der Afghanischen Taliban ist tot
+ Calais: Flüchtlingsproblematik am Eurotunnel hält an
+ Drage: Noch immer keine Spur von vermisster Familie aus Niedersachsen
+ Iphofen: Fünf Verletzte nach Toilettenbrand in ICE
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
Erst jetzt ist bekannt geworden, dass der Chef der Taliban in Afghanistan, Mullah Omar, bereits seit zwei Jahren tot ist. Er soll in Pakistan einer Erkrankung erlegen sein. Omar war seit 2001 untergetaucht und in Pakistan vermutet worden. Seinen Aufenthaltsorte konnte man jedoch nie ausfindig machen. Der Tot des Mannes war schon früher gemeldet worden, jetzt aber zum ersten mal auch in einer Bestätigung durch die pakistanische Regierung.
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Calais - mikeXmedia -
Im Eurotunnel zwischen Frankreich und Großbritannien ist es erneut zu einem Todesfall bei einem Flüchtling gekommen. Die Zahl der Opfer erhöht sich damit auf neun Menschen, die ihren Fluchtversuch nach Europa inzwischen mit dem Leben bezahlt haben. In diesem Jahr hatten mehr als 37.000 Flüchtlinge versucht, durch den Eurotunnel unter dem Ärmelkanal, illegal nach Großbritannien einzureisen. Meist verstecken sich die Menschen auf Zugdächern oder Transportwaggons für LKW und PKW. Frankreich und Großbritannien wollen ihre Sicherheitsmaßnahmen wegen der massiven Flüchtlingszuströme weiter verstärken.
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Drage - mikeXmedia -
Auch nach einer Woche intensiver Suche, fehlt von einer in Niedersachsen verschwundenen dreiköpfigen Familie weiterhin jede Spur. Derzeit konzentrieren sich die Ermittler auf das nähere persönliche Umfeld der Vermissten, so eine Polizeisprecherin. Durch die Befragung von Nachbarn, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen erhofft man sich weitere Hinweise auf den möglichen Verbleib der verschwundenen Familie. Es handelt sich um einen 41-jährigen Vater, seine 43-jährige Ehefrau und die zwölfjährige Tochter der beiden.
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Iphofen - mikeXmedia -
In Bayern sind fünf Personen durch den Brand in einer ICE-Toilette verletzt worden. Ausgebrochen war der Brand an einem Kabelbaum in der Toilette des Zuges. Fahrgäste hatten das Bahnpersonal über Flammen informiert und dann bei den Löschmaßnahmen geholfen. Dabei erlitten sie Rauchverletzungen. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar, die Ermittlungen dauern an.