+ Berlin: SPD stellt Kanzlerkandidaten für 2017
+ Washington: Trump trennt sich im Streit von Berater
+ Berlin: Mehr Steuersünder stellen Selbstanzeigen
+ Nagasaki: Stadt erinnert an Atombombenabwurf
+ Istanbul: Nachrichtenagentur meldet bisher 400 Tote PKK-Anhänger durch Luftangriffe
+ Friedrichshafen: Mehr Menschen bei Badeunfällen im Bodensee verunglückt
Berlin – mikeXmedia -
SPD-Parteichef Gabriel will nach Worten von Parteichef Gabriel in jedem Fall einen Kanzlerkandidaten in die Bundestagswahl 2017 schicken. Jeder sei in einer Demokratie schlagbar, sagte Gabriel in einem Zeitungsinterview. Die SPD ist in Umfragen allerdings weit hinter CDU und CSU. Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Albig, sah im Vorfeld keine Relevanz für einen Kanzlerkandidaten der SPD. Es sei schwer gegen Kanzlerin Merkel zu bestehen, so Albig.
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Washington – mikeXmedia -
Donald Trump und sein politischer Berater Stone sollen sich im Streit getrennt haben. Das meldet ein US-Nachrichtensender. Ein Kampagnensprecher sagte, dass Stone sich in dem erfolgreichen Wahlkampf selbst profilieren wollte. Daran soll sich Trump gestört haben. Darauf hin habe Trump seinen Berater entlassen.
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Berlin – mikeXmedia -
Nach dem Steuerbetrug in Deutschland härter bestraft wird, verzeichnen die deutschen Finanzämter einen Anstieg der Selbstanzeigen. Nach einem Zeitungsbericht sind etwa 10.500 Selbstanzeigen bei den Finanzbehörden eingegangen. 2014 haben sich rund 40.000 Steuersünder selbst angezeigt. Steuerbetrug ist seit Anfang des Jahres nur dann straffrei, wenn eine hinterzogene Summe von 25.000 Euro nicht überschritten wird.
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Nagasaki – mikeXmedia -
Vor 70 Jahren warf die US-Luftwaffe eine Atombombe auf die Stadt Nagasaki. Heute wurde dort der Opfer des Abwurfs gedacht. Man müsse dem Krieg abschwören, so der Bürgermeister von Nagasaki in seiner Rede. Am 9. August starben 75.000 Menschen wurden bei dem Abwurf der Atombombe verletzt, 70.000 Menschen kamen ums Leben.
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Istanbul – mikeXmedia -
Nach Medienberichten sind bei Luftangriffen auf Standorte der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK bisher rund 400 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 400 sollen laut einer Nachrichtenagentur bei den Angriffen, die vor gut zwei Wochen begannen, verletzt worden sein. Auch die Anführerin der PKK-Frauenorganisation, ein Bataillonskommandeur der Arbeiterpartei und rund 30 Kämpferinnen sollen unter den Opfern sein. Die türkische Regierung und die PKK äußerten sich bisher nicht zu den Berichten.
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Friedrichshafen – mikeXmedia -
Die Zahl der Badeunfälle am Bodensee hat sich gegenüber dem vergangenen Jahr verdoppelt. Dass sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei Friedrichshafen, Mandalka. In dem See, an den Österreich, die Schweiz, Bayern und Baden-Württemberg grenzen, ereigneten sich bisher 22 Badeunfälle. Dabei kamen bisher 15 Menschen ums Leben, verletzt wurden 6 Personen. Ein Mensch gilt derzeit noch als vermisst. Laut Polizei waren vor allem ältere Menschen betroffen. Für die Steigerung zum Vorjahr ist vor allem die Hitze im Juli verantwortlich.