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UKW- und Webradionachrichten. 13.08.2015 - 6 Uhr

15. 08. 13

 + Peking: China steuert auf Wirtschaftsflaute zu
 + Berlin: Heute ist „Welterschöpfungstag“
 + Berlin: Deutsche wünschen sich mehr Ruhe zu Hause und auf der Arbeit
 + Offenbach: Heute heißester Tag der Woche erwartet, Werte bis 40 Grad
 + Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
Eine der bislang größten Wirtschaftsnationen steuert immer mehr in eine Konjunkturflaute. In China ist die Industrieproduktion im Juli enttäuschend ausgefallen. Das hat das nationale Statistikamt des Landes mitgeteilt. Im Jahresvergleich ging das Produktionswachstum auf 6,0 Prozent zurück. Gegenüber dem Vormonat entspricht das einem Minus von 0,8 Prozent. Die Wirtschaftsexperten waren zuvor noch von einem Produktionswachstum ausgegangen. In den vergangenen Monaten waren auch andere Wirtschaftsdaten Chinas wesentlich schwächer als erwartet ausgefallen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Umweltorganisation WWF hat davor gewarnt, dass die natürlichen Ressourcen die uns in diesem Jahr zur Verfügung stehen, ab heute theoretisch aufgebraucht sind. Bis zum Jahresende lebe die Menschheit dann von der Natur auf „Pump“, wie aus einem aktuellen Umweltbericht des WWF hervorgeht. Initiativen beobachten jedes Jahr den Verlauf der Ressourcenausschöpfung und bestimmen dann den „Welterschöpfungstag“. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren liegt dieser Tag heute ein paar Tage früher als sonst.

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Berlin - mikeXmedia -
Die meisten Deutschen wünschen sich im Alltag etwas mehr Ruhe. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Demnach wünscht sich jeder zweite Stadtbewohner vor allem im Büro mehr Stille. Auch der Straßenverkehr und zu Hause könnte es dem Wunsch Vieler zufolge deutlich ruhiger zugehen. In Auftrag gegeben worden war die Umfrage vom Bundesforschungsministerium im Rahmen der Initiative „Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt“.

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Offenbach - mikeXmedia -
Der Sommer legt heute nochmal richtig zu. Deutschlandweit steht uns der heißeste Tag der Woche mit Temperaturen von bis zu 37 Grad bevor. Im Süden und Südosten können die Werte sogar noch etwas über den Prognosen liegen, so der Deutsche Wetterdienst in Offenbach. Ein neuer Hitzerekord ist aber nicht zu erwarten, so die Experten. Grund für die Hitzewelle ist Tief „Eberhard“ über der Biskaya, das an der Vorderseite heiße Luft nach Europa „schaufelt“. In den kommenden Tagen kühlt es sich dann aber wieder etwas ab. Heute Nacht und am Wochenende können zudem Hitzegewitter folgen.