+ Nürnberg: Jobhürden für Asylbewerber sollen gesenkt werden
+ Schwanbeck: Nach Unfall mit sechs Toten dauern Ermittlungen weiter an
+ Berlin: Deutschland soll auf Anreize für Flüchtlinge geprüft werden
+ Leipzig: Sommer verabschiedet sich mit Unwettern in die Pause
+ Weitere Meldungen des Tages
Nürnberg - mikeXmedia -
Die Jobhürden für Asylbewerber und Flüchtlinge in Deutschland sollen weiter gesenkt werden. Dafür hat sich der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Weise, in einem Interview ausgesprochen. Seiner Ansicht nach müsse der Arbeitsmarkt in fast allen Berufen in denen Mangel herrsche, schneller geöffnet werden. Als Beispiel führte Weise die fehlenden Bewerber für Gesundheitsberufe und Bauelektroniker-Stellen an.
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Schwanebeck - mikeXmedia -
Nach dem schweren Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring, dauern die Ermittlungen der zuständigen Behörden weiter an. Bis jetzt steht noch nicht fest, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Am Freitag war auf dem Berliner Ring ein Transporterfahrer ungebremst auf einen LKW aufgefahren. Sechs der acht Personen im Kleintransporter kamen dabei ums Leben. Der Unfallfahrer überlebte schwer verletzt. Er soll zum Wochenbeginn von der Polizei zum Unfallhergang befragt werden. Ein zweites Unfallopfer liegt ebenfalls mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Die Insassen des Kleintransporters kamen aus Bulgarien.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Städte- und Gemeindebund hat einen Forderungskatalog vorgelegt, in dem geprüft werden soll, ob das deutsche System Flüchtlingen und Asylbewerbern zu viele Anreize bietet. Das geht aus dem Bericht einer Zeitung hervor. Ein entsprechender Vorstoß von Bundesinnenminister de Maizere zur Prüfung der Geldleistungen für Zuwanderer, ist damit von den Kommunen deutlich befürwortet worden. Der Vizevorsitzende der CDU, Laschet, hingegen reagierte ebenfalls in einem Zeitungsinterview zurückhaltender. Seiner Ansicht nach sei nicht das Geld der entscheidende Grund für Flüchtlinge, nach Deutschland zu kommen.
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Leipzig - mikeXmedia -
Mit heftigen Gewittern hat sich zum Sonntag der Sommer in seiner bisherigen Stärke erst einmal in die Pause abgemeldet. Schlagartig sanken die Temperaturen um die zehn Grad. Durch heftige Wolkenbrüche und Gewitter kam es in weiten Teilen Deutschlands zudem zu Unfällen und Überflutungen. Blitzeinschläge verursachten hohe Sachschäden. Polizei und Feuerwehr waren vor allem in Ostdeutschland im Dauereinsatz. In Sachsen hatte sich ein 47-jähriger auf regennasser Fahrbahn mit seinem Wagen überschlagen. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.