+ Washington: Telekommunikationsanbieter und NSA arbeiteten eng zusammen
+ Berlin: Unionsfraktion wirbt für griechisches Hilfspaket
+ Berlin: Wegen Entschädigungen müssen Verbraucher für Strom tiefer in die Tasche greifen
+ Schwerte: Fahrbahn bei Unfall mit Flüssigmetalltransporter in Brand gesetzt
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Der US-Telekommunikationsanbieter AT&T hat offenbar stärker mit der NSA zusammengearbeitet, als bislang bekannt. Das geht aus Informationen einer US-Zeitung unter Berufung auf Dokumente des früheren NSA-Mitarbeiters Snowden hervor. Demnach soll die Zusammenarbeit mit AT&T besonders produktiv gewesen sein. Hauptsächlich ging es dabei um die Überwachung des Internets. Der Telekommunikationsanbieter hatte dem US-Geheimdienst über verschiedene gesetzlich gedeckte Methoden Zugang zu Milliarden von E-Mails verschafft, heißt es in dem Zeitungsbericht weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Unionsfraktion hat vor der Abstimmung über das neue griechische Hilfspaket in den eigenen Reihen um Zustimmung geworben. Die Diskussionen im Vorfeld waren wichtig, so der Parlamentarische Geschäftsführer Grosse-Bröhmer gegenüber einer Zeitung. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass Griechenland nun doch die ursprünglich verweigerten Reformen durchführen muss. Der haushaltspolitische Sprecher der Union, Rehberg, äußerte sich ebenfalls positiv zu den Ergebnissen von Brüssel hinsichtlich des neuen griechischen Hilfspaketes. Das Ergebnis sei zustimmungsfähig, so Rehberg weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Verbraucher in Deutschland werden vermutlich einen zweistelligen Millionenbetrag aufbringen müssen, der an die Energiewirtschaft fließen wird. Grund dafür ist die wochenlange Schönwetterphase und eine enorme Menge von Sonnenstrom, die dadurch zustande gekommen ist. Weil die Überkapazitäten nicht verbraucht und zum Teil exportiert wurde, erhalten die deutschen Stromunternehmen Geld zurück. Für die Verringerung der Produktion in klassischen Kraftwerken wird eine Entschädigung gezahlt, die über Netzentgelte von den Verbrauchern beglichen werden.
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Schwerte - mikeXmedia -
Bei einem Unfall auf der A1 in Nordrhein-Westfalen ist am Sonntag die Fahrbahn in Brand gesetzt worden. Aus noch ungeklärter Ursache war ein Flüssigmetalltransporter ins Schleudern geraten und umgekippt. Tonnenweise flüssiges Aluminium ergoss sich auf die Autobahn und entzündete den Straßenbelag. Der Fahrer des Transporters wurde nur leicht verletzt. Die A1 musste an der Unfallstelle wegen der Lösch-, Bergungs- und Reparaturmaßnahmen stundenlang zum Teil in beide Richtungen gesperrt werden.