+ Washington: USA verärgert über Chinas Druck auf geflüchtete Landsleute
+ Berlin: Kein großer Spielraum mehr bei Bewältigung der Griechenland-Krise
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Washington - mikeXmedia -
Der US-Regierung zufolge versucht Peking, geflüchtete Chinesen mit Druck zur sofortigen Rückkehr ins eigene Land zu bewegen. Dies ist von Washington scharf kritisiert worden, wie aus einem Zeitungsbericht unter Berufung auf US-Regierungsvertreter hervorgeht. Demnach ist Washington zunehmend besorgt über die Präsenz von chinesischen Beamten, die als Touristen oder mit Handelsvisa in die USA einreisen. Nach Ansicht der US-Regierung könne die gegenwärtige Problematik auch den geplanten Besuch des chinesischen Präsidenten in Washington „komplizieren“, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Bewältigung der griechischen Schuldenkrise gibt es nach Ansicht des Bundesfinanzministeriums keinen großen Spielraum mehr. Das geht aus einer Einschätzung des Ressorts in Berlin hervor. Nur die Höhe der Zinsen oder die Laufzeiten könnten noch geringfügig geändert oder angepasst werden, so ein Sprecher des Finanzministeriums. Nach Eurovertrag bleibt ein Schuldenschnitt für Griechenland auch weiterhin ausgeschlossen, hieß es aus Berlin weiter. Ähnlich hatte sich auch Bundeskanzlerin Merkel zuvor noch in ihrem TV-Sommerinterview geäußert.